Am Sonntag haben die Fußball-Roboter der Freien Universität Berlin, die FU-Fighters, zum vierten Mal in Folge die German Open, das europäische Fußball-Roboter-Turnier, gewonnen. Die Berliner besiegten im Finale der Liga der kleinen Roboter das Team Vienna Cubes mit 10:0. Dabei zeigten die Berliner Roboter ihre neue Passtechnik, sowie Flanken mit hohen Bällen.
Die German Open gelten als Vorbereitungsturnier für die Weltmeisterschaft im Roboter-Fußball, die im Juli 2005 in Osaka, Japan, stattfinden wird. Hier wird die Freie Universität Berlin mit zwei Teams antreten: in der Liga der Roboter mit 18 Zentimeter Durchmesser (?small size") und in der Liga der Roboter bis 50 Zentimeter Durchmesser (?mid size"). Bei der Weltmeisterschaft gibt es außerdem eine Simulationsliga sowie die Liga der vierbeinigen Roboter.
Die Freie Universität Berlin ist amtierender Weltmeister in der Liga der kleinen Roboter und zählt durch den Sieg bei den German Open in Paderborn zu den Favoriten für die WM in Osaka.
Um autonome mobile Roboter zu bauen, die Fußball spielen können, müssen Probleme aus den Bereichen Computer-Sehen, Elektronik, Steuerung und Verhaltenskontrolle gelöst werden. Die dazu entwickelten Methoden können für andere Aufgaben verwendet werden, wie z.B. autonome mobile Fahrzeuge.
Das Team des Instituts für Informatik der Freien Universität Berlin, das die FU-Fighters entwickelt hat, will sich auch in Zukunft diesem neuen Feld widmen. Bis zum vollautomatischen, fahrerlosen Auto ist noch viel zu tun aber Wettbewerbe wie die German Open sind Grundsteine auf dem Weg dorthin.
Internet:
http://www.ais.fraunhofer.de/GO/2005
http://www.fu-fighters.de
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Prof. Dr. Raul Rojas, Institut für Informatik der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-75102, E-Mail: rojas@inf.fu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Sportwissenschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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