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09.06.1997 00:00

Kongress: Hochschulmedizin im Wandel

Dr.rer.pol. Dipl.-Kfm. Ragnwolf Knorr Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Kongress des Sprecherkreises der Hochschulkanzler in Erlangen: Hochschulmedizin im Wandel

    Der Sprecherkreis der Hochschulkanzler veranstaltet vom 11. bis 13. Juni 1997 in Erlangen unter dem Thema "Hochschulmedizin im Wandel" eine Fortbildungsveranstaltung zu den Problemen der Hochschulmedizin. Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland werden drei Tage lang einen Ueberblick ueber den derzeitigen Stand der Diskussion um die Reform der Hochschulmedizin geben und dabei auch Erfahrungen der europaeischen Nachbarlaender (Niederlande, Oesterreich, Frankreich, Schweiz, England) sowie der USA einbeziehen. Die Tagung wendet sind an Mitarbeiter der Hochschulverwaltung, aber auch an Interessenten in Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Thomas A.H. Schoeck, Kanzler der Friedrich-Alexander-Univesitaet, Sprecher der bayerischen Kanzler der staatlichen und der beiden nichtstaatlichen Hochschulen und als Leiter des Arbeitskreises "Probleme der Hochschulmedizin" fuer die Ausrichtung der Tagung verantwortlich, wird die Tagung am Mittwoch, 11. Juni 1997, um 14 Uhr im Senatssaal des Kollegienhauses der Universitaet (Universitaetsstrasse 15) eroeffnen. Anschliessend wird Oberbuergermeister Dr. Siegfried Balleis die 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begruessen. Um 19 Uhr laedt Buergermeister Gerd Lohwasser die Gaeste zu einem Empfang ins Erlanger Rathaus.

    Die Hochschulmedizin ist derzeit heftig in der Diskussion. Den Universitaetskliniken wird dabei u.a. der Vorwurf gemacht, sie seien zu teuer, zu ineffektiv, die finanzielle Verknuepfung von Krankenversorgung, Forschung und Lehre nicht transparent genug. Einzelne Bundeslaender haben daraus bereits Konsequenzen gezogen und - so in Rheinland-Pfalz oder Sachsen-Anhalt - ihre Universitaetskliniken verselbstaendigt. Die Universitaetskliniken von Baden-Wuerttemberg sollen 1998 folgen, und auch in Bayern gibt es im Rahmen der Aenderung des Hochschulgesetzes konkrete Ueberlegungen in diese Richtung.

    Kanzler Schoeck freut sich deshalb, diese Tagung in Erlangen ausrichten zu koennen: "Die Tagung findet zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort statt. Denn zum einen ist es erklaertes Ziel der Region und vor allem der Stadt Erlangen, zu einem Zentrum der Medizin in Deutschland und in Europa zu werden. Mit dem leistungsfaehigen Universitaetsklinikum, dessen bauliche Erneuerung dank intensiver Unterstuetzung der bayerischen Staatsregierung erfreuliche Fortschritte macht, dem Unternehmensbereich Medizintechnik der Siemens AG und zahlreichen mittelstaendischen Unternehmen haben wir hierzu hervorragende Voraussetzungen. Zum anderen ist die bevorstehende Trennung von Hochschule und Universitaetskliniken gerade in Bayern und damit auch in Erlangen ein hoch aktuelles Thema. Ich hoffe und erwarte,dass die Tagung einen guten Ueberblick ueber den derzeitigen Stand der Diskussion um die Reform der Hochschulmedizin in Deutschland, aber auch in den europaeischen Nachbarlaendern vermitteln wird."

    Kontakt: Kanzler Thomas A.H. Schoeck, Schlossplatz 4, 91054 Erlangen, Tel: 09131/ 85-6603


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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