Der Zugang zum Internet und der Einsatz von Computern im Unterricht ist für die meisten Schulen inzwischen selbstverständlich geworden. Über das VerSuS-Netz (Vernetzte Schul- und Studienstadt Wolfenbüttel) erhalten die Wolfenbütteler Schulen ein breites Angebot an Diensten. Das Team des Rechenzentrums (RZ) der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (FH) hat dafür eine leistungsfähige Informationsinfrastruktur aufgebaut. Seit mehr als vier Jahren sorgt das RZ als IT-Dienstleister dafür, dass die VerSuS-Infrastruktur funktionsfähig, sicher und auf dem Stand der Technik ist.
Den Schulen werden Standarddienste wie E-Mail, WorldWideWeb und Dateitransfer zur Verfügung gestellt. Mit einem einfachen Redaktionssystem kann jede Schule ihren eignen Internetauftritt umsetzen und pflegen. Inzwischen haben viele Schulen davon Gebrauch gemacht und sind im Web präsent. In Zusammenarbeit mit Schulen werden individuelle Medienprojekte auf dem VerSuS-Bildungsserver unterstützt.
Als "Glücksfall für die Schulen in Wolfenbüttel" bezeichnet Ulrich Willems, Schuldezernent der Stadt Wolfenbüttel, die gute Zusammenarbeit mit dem Leiter des Hochschulrechenzentrums Peter Franke und seinen Mitarbeitern, "ohne deren persönliches Engagement für das Projekt, den Aufbau, die Administration und die ständige Weiterentwicklung das VerSuS-Netzwerk nicht vorstellbar wären."
Neu ist das Pilotprojekt "Bildungs-Medien On Demand in Wolfenbüttel" (BiMOnD-WF) der Kreisbildstelle. "Im letzten Jahr haben wir in Zusammenarbeit mit der Kreisbildstelle die Dienstleistungen für die Schulen weiter ausgebaut", so Franke.
Ob 16mm-Film, Video, Dia, CD-ROM, DVD - über den Medienserver und die Recherchefunktionen im RZ der Fachhochschule können die Medien nun direkt von der Schule aus abgerufen werden. An dieser Lösung haben andere Kreisbildstellen aus der Region bereits ein starkes Interesse angemeldet.
"Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck an der Entwicklung einer neuen Kommunikations-Plattform für die Schulen", so Franke. Zum Herbst können dann die Schulleitungen ihre Informationen in einem elektronischen Lehrerzimmer bekannt machen. Die Lehrkräfte können mittels elektronischer Aktentaschen ihre Dateien transportieren und die Schülerinnen und Schüler im elektronischen Klassenzimmer so mit Materialien versorgen. Schülerinnen und Schüler nutzen diesen elektronischen Weg, um sich im Klassen- oder Kursverbund auszutauschen.
Am 22. April 2005 werden Mitarbeiter des RZ an ihrem Stand während der VerSuS-Ausstellung diese neue Entwicklung in einer ersten Stufe der Öffentlichkeit vorstellen.
Das "RZ-Versus-Team" (von links): Dirk Oelkers, Sebastian Sdorra, Thomas Keune, Peter Franke
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Pädagogik / Bildung
regional
Organisatorisches
Deutsch
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