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Behandlungsmoeglichkeiten der Schilddruesenueberfunktion
Am Freitag, dem 14. Maerz 1997 findet in der Flora am Zoo, Koeln, das 11. Koelner Schilddruesen-Seminar zum Thema Hyperthyreose (Schilddruesenueberfunktion) statt. Bei der Schilddruesenueberfunktion handelt es sich um eine haeufige Erkrankung mit etwa 50.000 bis 100.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland. Die Ursachen sind unterschiedlich, am haeufigsten ist die Schilddruesenueberfunktion infolge einer Autoimmunerkrankung (Morbus Basedow) oder infolge einer Autonomie (heisse Knoten, Fehlanpassung der Schilddruese im Zusammenhang mit dem in Deutschland herrschenden Jodmangel). Auf dem Schilddruesenseminar werden die verschiedenen Aspekte der Diagnostik und Behandlung der Schilddruesenueberfunktion von international ausgewiesenen Experten diskutiert. Insbesondere steht hier auch die Radiojodtherapie zur Debatte, die in Deutschland nur unter strengen gesetzlichen Auflagen erfolgen kann. In den USA werden 70 bis 90 Prozent aller Patienten mit Schilddruesenueberfunktion primaer mit der Radiojodtherapie als Behandlungsmethode der ersten Wahl therapiert. In Deutschland ist dies bisher nicht der Fall, jedoch sowohl unter Kosten-Risiko- als auch Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten wuenschenswert.
Verantwortlich: Dipl.-Pol. Frank Krabbe
Fuer Rueckfragen steht Ihnen Professor Dr. Harald Schicha unter der Telefonnummer 0221/478-4050 zur Verfuegung.
Fuer die UEbersendung eines Belegexemplares waeren wir Ihnen dankbar.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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