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Auf diese Frage im Allgemeinen und auf den Terror im israelisch-palästinensischen Konflikt im Besonderen wird Igor Primoratz, Philosoph an der Hebräischen Universität von Jerusalem, in der nächsten Veranstaltung (25. April 2005, 19:00 Uhr, Hörsaal 13, Hörsaalgebäude) der öffentlichen Ringvorlesung ''Deutschland - Israel - Palästina'' eingehen. Auch die moralische Rechtfertigbarkeit terroristischer Aktionen soll dabei thematisiert werden.
Die von Philosophie-Professor Georg Meggle initiierte und wissenschaftlich geleitete Ringvorlesung wendet sich mit dem Israel-Palästina-Konflikt einer scheinbar unheilbaren Krankheit unserer Zeit zu. Sie fragt: Was genau macht diese Krankheit aus? Woran liegt es, dass bisher alle regionalen und internationalen Therapieversuche versagt haben? Gibt es wirklich keinen Ausweg? Aber auch: Welche Rolle kann in diesem Kontext Deutschland spielen? Gar eine Sonderrolle? Die Vorlesungsreihe nimmt für sich in Anspruch, was eine Gemeinsame Erklärung israelischer und palästinensischer Intellektueller zu Recht von allen fordert und als ein Weiteres neben Mitleid und Mitmenschlichkeit gestellt werden sollte: kritisches Denken.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Georg Meggle
Telefon: 0341 97-35800
E-Mail: meggle@uni-leipzig.de
www.uni-leipzig.de/~dip
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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