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02.05.2005 16:46

40. Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG), 4. bis 7. Mai 2005, ICC Berlin: Diabetes-Versorgung in Deutschland - Defizite auf vielen Ebenen

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Berlin - Diabetes-Erkrankungen werden in Deutschland häufig zu spät erkannt. Ärzte haben nicht genug Zeit für ihre Patienten und überweisen sie zu selten an Spezialisten. Die Kassen bezahlen notwendige Untersuchungen nicht. Die Disease Management Programme (DMP) weisen Lücken auf und den Patienten fehlt die notwendige Motivation zur Änderung ihres Lebensstils. Diese und andere Defizite in der Diabetes-Versorgung hat eine Analyse des Nationalen Aktionsforums Diabetes mellitus ans Licht gefördert.

    Das Arbeitspapier, das auf dem 40. Jahreskongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird, ist Ergebnis eines Workshops. Zu ihm hatten sich im Dezember letzten Jahres zahlreiche Diabetes-Experten getroffen - darunter Ärzte, Psychologen, Apotheker, Vertreter aus Patientenverbänden, Krankenkassen und der Pharmaindustrie sowie Politiker. Sie hatten zunächst die Idealvorstellung einer Diabetes-Versorgung entworfen und dann die vorhandene Situation daran gemessen. Die Unterschiede markieren die Defizite, die im Rahmen der Diabetes-Agenda 2010 abgebaut werden sollen.

    Professor Dr. med. Stephan Martin vom Deutschen Diabetes Zentrum (DDZ) in Düsseldorf bezeichnet das Arbeitspapier als vorläufige Analyse. Man sei für Verbesserungsvorschläge offen, die bis Ende Juni 2005 bei ihm eingereicht werden könnten. Danach soll ein abschließendes Konsenspapier entworfen werden.

    TERMINHINWEISE:

    Vorab-Pressekonferenz der DDG
    Dienstag, 3. Mai 2005, 11 bis 12 Uhr, Raum 1358, Charité Benjamin Franklin, Berlin

    Pressekonferenz der DDG
    Freitag, 6. Mai 2005, 12 bis 13 Uhr, Raum 43, ICC Berlin

    u.a. mit den Themen:
    Mit dem Nationalen Präventionsprogramm Diabetes erfolgreich verhindern
    Referent: Professor Dr. med. Andreas Pfeiffer

    Vom Nationalen Aktionsforum Diabetes mellitus zum Nationalen Diabetes-Programm Deutschland
    Referent: Professor Dr. med. Eberhard Standl

    Ergebnisse zum Nationalen Aktionsforum Diabetes mellitus:
    Optimale Diabetesbehandlung mit den vorhandenen Versorgungsstrukturen
    Referent: Professor Dr. med. Stephan Martin

    _ Ich nehme an der Vorab-Pressekonferenz, 3. Mai, 11 bis 12 Uhr, Charité Berlin, teil.
    _ Ich nehme an der Pressekonferenz, 6. Mai, 12, bis 13 Uhr, ICC Berlin, teil.
    _ Ich kann leider nicht teilnehmen. Bitte schicken Sie mir die Presseunterlagen
    _per E-Mail
    _per Print

    Name:
    Medium:
    Adresse:

    Ihr Kontakt für Rückfragen:
    DDG-Pressestelle
    Beate Schweizer
    Pf 30 11 20, 70451 Stuttgart
    Tel.: 0711 8931 295, Fax: 0711 8931 167
    info@medizinkommunikation.org

    vom 4. bis 7. Mai 2005 in Berlin:
    Pressebüro, Raum 42, ICC Berlin
    Tel.: 030 30 38 81 402
    Fax: 030 30 38 81 410


    Weitere Informationen:

    http://www.ddg2005.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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