Nahtlose Patientenversorgung ist das Ziel des Netzwerks "Versorgungskontinuität in der Region Osnabrück", das jetzt an der FH Osnabrück tagte.
60 Teilnehmer beteiligten sich am 3. Workshop "Versorgungskontinuität" an der Fachhochschule Osnabrück. Sie folgten der Einladung des Netzwerks "Versorgungskontinuität in der Region Osnabrück", das 2001 in einem Forschungsprojekt an der FH Osnabrück gegründet wurde und dem Krankenhäuser, Altenheime, ambulante Pflegedienste, Gesundheitsdienstleister und die Fachhochschule angehören.
In dem Eröffnungsvortrag referierte Dr. Wilfried Schnepp von der Universität Witten-Herdecke aus pflegewissenschaftlicher Sicht über die Bedingungen und Anforderungen an eine umfassende Versorgung von Patienten. Maike Higgen, Entlassungskoordinatorin an der Paracelsusklinik, betonte, wie wichtig Netzwerke für den durchgängigen Informationsfluss zwischen Einrichtungen sind. Dass dies ohne Technologie heute nicht mehr möglich ist und wie die Technik eine sichere, zeitnahe und vollständige Übermittlung von Pflegeberichten ermöglicht, zeigten Gerd Stallmeyer, technischer Prokurist der osnatel GmbH, und Carsten Giehoff, Projektmitarbeiter und Doktorand an der Fachhochschule.
Die Förderung der Versorgungskontinuität für Patienten und das große Interesse der Praxis an dem Thema steht im Kontext der allgemeinen Entwicklungen zur elektronischen Gesundheitskarte und der damit beabsichtigten verbesserten Qualität und Sicherheit für den Patienten, fasste Prof. Dr. Ursula Hübner, Moderatorin des Netzwerkes, zusammen.
Das Netzwerk "Versorgungskontinuität" wird sich in Kürze als Verein zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitseinrichtungen der Region etablieren. Eine Mitgliedschaft steht allen Beteiligten des Gesundheitswesens offen
http://www.wi.fh-osnabrueck.de/netzwerk.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Wirtschaft
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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