idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.05.2005 17:15

Wie sehen Journalisten die Zukunft ihres Berufes?

Volker Schulte Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Eine Forschungsgruppe ''Zukunft des Journalismus'' des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig hat jetzt eine bundesweite Online-Befragung von rund 25 000 Journalisten in Deutschland gestartet, bei der sie Antworten auf die Fragen zur Zukunft ihres Berufes geben sollen.

    Medienkonzentration, All-in-one-Journalismus, Crossmedia - diese drei Schlagworte charakterisieren recht treffend die rasante Entwicklung, die in den vergangenen Jahren im Journalismus stattgefunden hat. Eine Entwicklung, die auch in den nächsten Jahren anhalten wird und Journalisten vor immer neue Herausforderungen stellt.

    Was sind die Herausforderungen und Veränderungen, die Journalisten in den nächsten fünf bis zehn Jahren zu erwarten haben?
    Genau mit dieser Frage beschäftigt sich die Forschungsgruppe ''Zukunft des Journalismus'' um Prof. Dr. Michael Haller der Abteilung Journalistik am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Unterstützt wird das Projekt unter anderem vom Deutschen Journalisten Verband (djv), der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju), dem Kress-Verlag und dem Stamm-Verlag.

    In einer bundesweiten Online-Befragung sollen Journalisten Antworten auf die Fragen zur Zukunft ihres Berufes geben. In einem kompakten und einfach zu bedienenden Fragebogen werden redaktionelle, ökonomische und technologische Trends im deutschen Journalismus eingeschätzt.
    Am 3. Mai 2005 wurde der Fragebogen per E-Mail gezielt an über 25.000 Journalisten in Deutschland verschickt. Wie bei allen Erhebungen dieser Art gilt auch hier: Je mehr Journalisten mitmachen, desto zuverlässiger werden am Ende die Ergebnisse und Schlussfolgerungen sein.
    Selbstverständlich ist die Online-Befragung technisch so ausgeklügelt, dass der Absender eines ausgefüllten Fragebogens nicht zurückverfolgt werden kann. Die Anonymität ist also gewährleistet.

    Als Dankeschön bekommt jeder Teilnehmer am Ende der Befragung eine individuelle Auswertung seiner Antworten und kann sie mit dem Trend aller bisher eingegangenen Antworten vergleichen.

    Ergebnisse der Befragung werden im Herbst dieses Jahres veröffentlicht.


    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Michael Haller
    Telefon: 0341 97-35750
    E-Mail: haller@uni-leipzig.de
    www.uni-leipzig.de/~zdj


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).