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13.05.2005 11:28

"Holzbau der Zukunft": 3,1 Millionen Euro für HTO-Verbundprojekt an der TUM bewilligt

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    "Bayerisches Zentralinstitut für Holz- und Baustofftechnologie" zwischen TU München und FH Rosenheim geplant - Im Rahmen der bayerischen High-Tech-Offensive ist ein weiteres Projekt erfolgreich: Für das Verbundprojekt "Holzbau der Zukunft" der TU München (TUM) und ihrer Kooperationspartner wurde eine Fördersumme von 3,1 Millionen Euro bewilligt.

    Das Projekt wird von der TUM koordiniert und umfasst 20 Einzelprojekte zu den Bereichen "Bauen im Bestand mit biogenen Baustoffen", "Vielgeschossiger Holzbau mit biogenen Baustoffen", "Neue Werkstoffe und Bauteile" und "Informationstechnologie im Holzbau".

    TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann versteht das Projekt als Initiative für das geplante "Bayerische Zentralinstitut für Holz- und Baustofftechnologie" zwischen TU München und der FH Rosenheim. Zentraler Aspekt ist der Einsatz nachwachsender Rohstoffe, die primär aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen steigende Wertschätzung erfahren. Aber auch technologische Vorteile helfen den nachwachsenden Rohstoffen in das moderne Bauwesen einzuziehen.

    Es gilt, ganzheitliche Konzepte nachhaltigen Bauens zu entwickeln, deren technologische Umsetzung die weitestgehende Nutzung nachwachsender Roh- und Werkstoffe für die tragende Konstruktion, die Fassaden- und Innenraumgestaltung wie zur Dämmung und Dichtung umfasst.

    Das Aufgabenspektrum des Verbundprojekts reicht von der Grundlagenforschung über die Entwicklung von Werkstoffen und Bemessungsgrundlagen bis hin zur Praxisumsetzung einschließlich ökologischer Bewertung und brandschutztechnischer Beurteilung. Das Projekt geht zurück auf eine Initiative des Holz-Innovations- und Technologiezentrums (HIT AG), eines Zusammenschlusses kleiner und mittelständischer Unternehmen der Holzwirtschaft zu gemeinsamer Forschung, sowie der Deutschen Gesellschaft für Holzforschung e.V. München.

    Die Teilprojekte enthalten vielfältige Kooperationen. Projektleitung und Bearbeitung der Teilprojekte liegen neben der TU München bei der Fachhochschule Rosenheim und dem Institut für Fenstertechnik Rosenheim. An der TUM sind die Fakultäten für Architektur, für Bau- und Vermessungswesen und das Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt beteiligt. Das Projekt fügt sich nahtlos in das umfassende Reformkonzept innovaTUM der TU München ein.

    Kontakt:

    Prof. Stefan Winter
    Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion der TU München
    Tel. (089) 289-22417
    Fax (089) 289-23014
    E-Mail: winter@bv.tum.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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