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23.05.2005 12:05

WR: Erfolgreiche Arbeit der Friedens- und Konfliktforschung stärken

Dr. Christiane Kling-Mathey Geschäftsstelle
Wissenschaftsrat

    Der Wissenschaftsrat hat in seiner Stellungnahme zur Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Frankfurt, die Aufnahme der Einrichtung in die gemeinsame Forschungsförderung von Bund und Ländern empfohlen (sog. Blaue Liste-Einrichtungen). "In den fast vierzig Jahren ihres Bestehens hat sich die 1970 vom Land Hessen eingerichtete Stiftung zu einer national und international anerkannten und sichtbaren Forschungseinrichtung mit einem eigenständigen Profil gegenüber anderen Friedensforschungseinrichtungen des In- und Auslands entwickelt", kommentiert der Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Professor Karl Max Einhäupl. "Sie leistet eindrucksvolle Beiträge zur aktuellen friedenswissenschaftlichen Debatte der Theorie des demokratischen Friedens sowie zur Politikberatung. Ein vergleichbar umfangreiches Arbeitsspektrum weisen weltweit nur noch das Peace Research Institute Oslo (PRIO), das Stockholm Peace Research Institute (SIPRI) und das Peace Studies Program der Cornell University auf."

    Seit der Neuausrichtung des Forschungsprogramms im Jahr 2003, das sich seitdem den "Antinomien des demokratischen Friedens" widmet, werden sowohl äußere als auch innere Aspekte von Frieden und Gewalt behandelt. Dabei werden internationale Beziehungen und innergesellschaftliche Strukturen gleichermaßen in den Blick genommen. Neben dieser Grundlagenforschung, die interdisziplinär ein breites Feld abdeckt, leistet die Stiftung auch angewandte, politikbegleitende Forschung. Die Vermittlung der Arbeitsergebnisse in die Politikberatung und in die Öffentlichkeit gelingt in hervorragender Weise. Die Stiftung ist ein gefragter Ansprechpartner in außenpolitischen Fragen für nationale und internationale politische Gremien und Organisationen.

    Die erfolgreiche Arbeit der drei Forschungsgruppen und der übergreifenden Arbeitsgruppe schlägt sich in einer deutlichen Steigerung der Drittmitteleinwerbung nieder. Die wissenschaftliche Nachwuchsförderung ist durch eine intensive Betreuung beispielhaft.

    Hinweis: Die "Stellungnahme zur Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Frankfurt am Main" (Drs. 6614/05) wird im Netz als Volltext (www.wissenschaftsrat.de) veröffentlicht, sie kann aber auch bei der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates per Email (post@wissenschaftsrat) angefordert werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.wissenschaftsrat.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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