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30.05.2005 14:57

Allergische Immunantworten der Lunge: Neuer Sonderforschungsbereich in Marburg

Hellmuth Graßmann Stabsstelle Hochschulkommunikation
Philipps-Universität Marburg

    Mit zunächst rund vier Millionen Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft einen neuen SFB am Fachbereich Medizin der Philipps-Universität Marburg

    Am Fachbereich Medizin der Philipps-Universität wird nach Genehmigung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zum 1. Juli 2005 ein weiterer Sonderforschungsbereich/Transregio (SFB/TR) namens "Allergische Immunantworten der Lunge" eingerichtet. Transregios sind SFBs, die über mehrere Standorte verteilt. Damit sind insgesamt drei SFBs am Fachbereich Medizin der Philipps-Universität etabliert, die einmal mehr dessen erfolgreiche Forschungstätigkeiten dokumentieren. Thema des neuen Sonderforschungsbereichs sind allergische Erkrankungen und insbesondere das allergische Asthma Bronchiale.

    Mit dieser Bewilligung ist es gelungen, in einer für die biomedizinische Forschung schwierigen Zeit erhebliche Fördermittel an den Fachbereich Medizin der Philipps-Universität zu holen. Die DFG fördert die Initiative zunächst für vier Jahre mit jährlich über zwei Millionen Euro, von denen in Marburg etwa die Hälfte der Gesamtbewilligung verbleibt, während der Restbetrag an Forschungseinrichtungen in Borstel bei Hamburg und nach München geht. Diese Einrichtungen sind auf der Basis eines Transregioverbundes am SFB beteiligt. Eine Verlängerung bis auf maximal zwölf Jahre ist möglich.

    Sprecher des SFB ist Professor Dr. Harald Renz, Direktor der Abteilung für Klinische Chemie und Molekulare Diagnostik. Sein Forschungsschwerpunkt sind chronische Entzündungserkrankungen, zu denen Allergien, Asthma und Autoimmunerkrankungen zählen.

    Weitere Marburger Partner sind Professor Dr. Claus Vogelmeier, Direktor der Klinik für Pneumologie, Professor Dr. Rolf Maier, Direktor der Klinik für Neonatologie und Neuropädiatrie sowie Professor Dr. Michael Lohoff, kommissarischer Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene.

    Ferner ist geplant, Professor Dr. Michael Hertl, Direktor der Klinik für Dermatologie und Allergologie, der erst kürzlich nach Marburg berufen wurde, baldmöglichst an den SFB zu assoziieren.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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