idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.06.2005 12:28

Wie kommt das Salz in die Wand? und "hochplusminuszehn - interaktiv"

Ulrike Fischer Stabsstelle Hochschulkommunikation
Fachhochschule Potsdam

    Vom 11. bis 26. Juni 2005 findet in Potsdam und Berlin zwei Wochen lang der Wissenschaftssommer 2005 statt. An über 20 Orten werden Ausstellungen, Filme, Vorträge und Experimente präsentiert. Den Auftakt des Wissenschaftssommers bildet die Lange Nacht der Wissenschaften. Der Jahrmarkt der Wissenschaften wird am 11. Juni 2005 im Potsdamer Lustgarten eröffnet. Um 15 Uhr laden Staatssekretär Wolf-Michael Catenhusen vom BMBF und die Brandenburgische Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka zum Presserundgang ein. Ab 16 Uhr ist die Ausstellung für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie ist bis zum 16.06.2005 geöffnet. Das ausführliche Programm ist im Internet unter http://wissenschaft-im-dialog.de zu finden.

    Das naturwissenschaftliche Labor des Studiengangs Restaurierung unter Leitung von Prof. Dr. Steffen Laue wird in Kooperation mit dem Institut für Geowissenschaften der Universität Potsdam und der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten auf dem "Jahrmarkt" mit einem Stand vertreten sein. Hier gibt es Antworten auf die Fragen: Warum wurde der Grottensaal im Neuen Palais mit "Tausend und Einem-Stein" dekoriert? Wie werden Materialien analysiert? Wie kommt das Salz in die Wand und wie werden die Wände untersucht ohne sie zu zerstören? Wie kann man den Schäden vorbeugen, wie wird konserviert und restauriert?

    Im Rahmen des "Programms für Jugendliche" wird Prof. Werner Koch, Studiengang Restaurierung, am Montag, dem 13. Juni, um 11 Uhr einen Vortrag für SchülerInnen ab Klasse 11 zum Thema "Der Einsteinturm, Erich Mendelsohn und die Farbe" halten. Der Einsteinturm wurde als Sonnenobservatorium zur wissenschaftlichen Nachweisführung der Einstein'schen Relativitätstheorie , Anfang der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts erbaut. Er gilt bis heute als eines der richtungsweisenden Beispiele expressiver deutscher Architektur. Seine Architekturfarbigkeit orientiert sich mehr an der Funktion des Gebäudes und weniger an der baugestalterischen Architekturoberfläche und steht im Zentrum des Vortrags.

    Unter der Leitung von Prof. Boris Müller haben Studenten des Studiengangs Interface Design der FH Potsdam die interaktive Installation 'hochplusminuszehn' für den "Jahrmarkt" entwickelt. Da der Wissenschaftssommer ganz im Zeichen des Einsteinjahres steht, beschäftigt sich die Installation mit physikalischen Phänomenen, deren Erklärung auf die Arbeiten Einsteins zurückgeht. Den Besuchern wird durch die Installation ermöglicht, auf spielerische Weise physikalische Phänomene zu steuern und zu verstehen.

    Die interaktive Installation 'hochplusminuszehn' basiert auf einem Tracking-System, das einem Computer ermöglicht, die Bewegungen von Personen auszuwerten. Die Besucher der Ausstellung finden sich also selbst in der Installation wieder und können durch ihre Bewegungen physikalische Prozesse simulieren und nachvollziehen. Die Installation basiert auf drei verschiedenen Phänomenen. So können die Besucher sich in Gravitationsfelder verwandeln, Teilchengemische aufheizen oder gar eine Kernspaltung auslösen.

    Hinweis:
    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Matthias Hauf, Transferstelle der FH Potsdam, Tel. 0331 580-1063, Fax 0331 580-1069,
    mhauf@fh-potsdam.de

    Medieninformationen und Veranstaltungshinweise der FH Potsdam können Sie
    auch im Internet abrufen: http://www.fh-potsdam.de/aktuelles.html


    Weitere Informationen:

    http://wissenschaft-im-dialog.de ausführliches Programm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).