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09.06.2005 16:37

Professor Dr. Gerhart Rinne geht in den Ruhestand

Evelyn Meyer PR/Presse
Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel

    WOLFENBÜTTEL/WOLFSBURG - Unbemerkt von der Öffentlichkeit nahm Prof. Dr. Gerhart Rinne die Vollendung seines 65-jährigen Lebensjahres zum Anlass, sich am vergangenen Freitag im Fachbereich Fahrzeug-, Produktions- und Verfahrenstechnik der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (FH) in den Ruhestand zu verabschieden.

    Allerdings endet seine Dienstzeit erst am 31. August 2005 - dann ist es soweit: Nach 24 Jahren und 8 Monaten wird Professor Dr. Gerhart Rinne an der FH ausscheiden. "Auch danach wartet noch jede Menge Arbeit auf mich", so Rinne, dessen Arbeitsschwerpunkt sich in Richtung China stärker verlagern wird. Im Januar 1981 wurde der Maschinenbauingenieur vom damaligen Minister für Wissenschaft und Kunst an die Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel zum Professor berufen. Zunächst an der FH in Wolfenbüttel tätig, schlägt seit 1988 das Herz des Wissenschaftlers und Automobilexperten auch für Wolfsburg. Denn zwei Jahre zuvor einigten sich das Land Niedersachsen, die Stadt Wolfsburg und die Volkswagen AG darauf, in Wolfsburg ein Institut für Fahrzeugbau (IFBW) zu errichten. "Damit wurde der Grundstein für den Hochschulstandort Wolfsburg gelegt, der zur Zeit über 2000 Studierenden zählt", berichtete der Vizepräsident der FH, Dipl.-Ing. Volker Küch M.A. "Als Leiter des Instituts für Fahrzeugbau haben Sie von 1988 bis 1999 nicht nur die Geschicke des Instituts gelenkt, sondern durch Ihr Engagement maßgeblich zu dessen Erfolg beigetragen. Dafür gebührt Ihnen ein besonderer Dank der Hochschule", so Küch weiter.

    Doch nicht nur das Institut für Fahrzeugbau Wolfsburg ist untrennbar mit dem Namen Gerhart Rinne verbunden, sondern auch die intensiven Hochschulkooperationen mit China und Polen. So trug Rinne im Wintersemester 1992/93 als Gastprofessor dazu bei, dass an der Shanghai University of Engineering Science mit der Einrichtung eines Fahrzeugbauinstituts ein Pendant zum Wolfsburger Institut entstand.

    China - und insbesondere Shanghai - wird auch weiterhin eine wesentliche Rolle im Leben des aktiven Pensionärs einnehmen. Rinne wurde im vergangenen Jahr vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zu einem von drei Fachkoordinatoren in Deutschland für das Projekt CDHAW berufen. Gemeint ist damit die Errichtung einer chinesischen Hochschule nach dem Vorbild deutscher Fachhochschulen - der Chinesisch-Deutschen Hochschule für Angewandte Wissenschaften (CDHAW) an der Tongji Universität in Shanghai. Damit hält die praxisorientierte Ausbildung im Studium Einzug in das chinesische Bildungssystem.

    Auch die seit 12 Jahren bestehenden Beziehungen zu Polen wird Rinne weiterhin pflegen, zumal die zahlreichen gegenseitigen Besuche und die gemeinsamen Projektarbeiten zu privaten Freundschaften in Posen und Breslau geführt haben. Von der Technischen Universität Poznan (Posen) erhielt Rinne zweimal eine Auszeichnung für "Herausragende Leistungen in der Deutsch-Polnischen-Hochschulkooperation". Umso größer war die Freude des Jubilars, dass eine kleine Delegation aus Polen eigens zu seiner Verabschiedung angereist war.


    Bilder

    Prof. Dr. Gerhart Rinne erhielt von den Angehörigen des Instituts für Fahrzeugbau Wolfsburg ein besonderes Geschenk - ein Modellfahrzeug mit einem echten Verbrennungsmotor
    Prof. Dr. Gerhart Rinne erhielt von den Angehörigen des Instituts für Fahrzeugbau Wolfsburg ein beso ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    regional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Gerhart Rinne erhielt von den Angehörigen des Instituts für Fahrzeugbau Wolfsburg ein besonderes Geschenk - ein Modellfahrzeug mit einem echten Verbrennungsmotor


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