Flyer für Abiturientinnen und Abiturienten informiert über neues Lehrerbildungsgesetz
FRANKFURT. Viel ist derzeit in der Lehrerbildung in Bewegung: Das zu Beginn dieses Jahres in Kraft getretene neue Hessische Lehrerbildungsgesetz (HLBG) sieht für die hessischen Universitäten eine Reihe tiefgreifender Veränderungen bei der universitären Lehrerausbildung vor. So sind für das Grundschullehramt zwingend die Fächer Deutsch und Mathematik vorgesehen, es werden alle Lehramtstudiengänge modularisiert und für alle Lehrveranstaltungen werden Kreditpunkte vergeben. Durch den Erwerb von Kreditpunkten wird das Staatsexamen zu einem Anteil von 60 Prozent studienbegleitend vorweg genommen.
Besonders wichtig für Abiturientinnen und Abiturienten: Vor Beginn des Lehramtsstudiums muss ein vierwöchiges Praktikum in einer Schule oder einer anderen pädagogischen Einrichtung absolviert werden. Die Universität Frankfurt hat diese Vorgabe jedoch für den ersten Jahrgang des Wintersemesters 2005/06 flexibilisiert: Der Nachweis kann noch bis kurz vor dem zweiten Semester nachgereicht werden.
Über diese und weitere Neuerungen informiert ein Flyer, den das Zentrum für Lehrerbildung und Schul- und Unterrichtsforschung (ZLF) der Universität gemeinsam mit der Zentralen Studienberatung und dem Amt für Lehrerbildung herausgegeben hat.
Verschickt wurde der Flyer an alle Schulen mit Oberstufe im Rhein-Main-Gebiet. Erhältlich ist er auch bei der Zentralen Studienberatung der Universität Frankfurt, bei der Berufsberatung der Arbeitsagenturen und in allen Frankfurter Stadtteilbibliotheken. Im Internet ist die Broschüre unter www.uni-frankfurt.de/zlf abzurufen.
Kontakt: David Profit, Zentrum für Lehrerbildung und Schul- und Unterrichtsforschung, Robert-Mayer-Str. 5, Raum 1622, 60325 Frankfurt, Tel.: 069/798-23282, E-Mail: profit@em.uni-frankfurt.de
http://www.uni-frankfurt.de/zlf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).