Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Jena lädt am 24. Juni zum ersten Alumnitag
Jena (23.06.05) Das Institut für Erziehungswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena lädt am 24. Juni zu seinem ersten Alumnitag ein. Der "Verein der Freunde und Ehemaligen" des Instituts will durch dieses Angebot dazu beitragen, Wissenschaft und Praxis aber auch die Absolventengenerationen untereinander noch besser zu vernetzen. Schon vor der Vereinsgründung im vergangenen Jahr waren so genannte Institutstage veranstaltet worden, auf denen sich die Ehemaligen über aktuelle und für ihre Arbeitspraxis relevante Forschungsergebnisse informieren konnten. Das diesjährige Rahmenthema lautet "Armut von Kindern und Jugendlichen". "Erziehungswissenschaft ist ein Fach mit hohem Praxisbezug. Unsere Absolventen arbeiten in sozialen Einrichtungen, in Verwaltungen, in der Politik, in Wohlfahrtsorganisationen. Über den fachlichen Schwerpunkt des Alumnitages schlagen wir die Brücke zu ihnen", erklärt der Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Ulrich Otto, der die Professur für Sozialmanagement an der Uni Jena innehat.
Die Veranstaltung ist zweigeteilt. Im Rahmen des wissenschaftlichen Symposiums werden in drei Vorträgen neueste Forschungsergebnisse präsentiert und zur Diskussion gestellt. Dafür hat der Alumniverein Referenten aus den eigenen Reihen und aus anderen Forschungseinrichtungen gewonnen. Der Sozialpädagoge Prof. Dr. Roland Merten (Universität Jena) spricht einführend über Erscheinungsformen und Ausmaß der Kinderarmut in Deutschland. PD Dr. Herrmann Veith stellt die Sozialisation und Kompetenzentwicklung unter Armutsbedingungen dar. Thema des Abschlussvortrages von Prof. Dr. Michael Opielka (Fachhochschule Jena, University of Berkeley) lautet "Kinderarmut und die Wohlfahrt der Gesellschaft".
Am Nachmittag werden vertiefende Arbeitsgruppen angeboten, in denen die Ehemaligen vor allem auch ihre persönlichen Erfahrungen und Überlegungen einbringen. Als Career-Service bietet der Alumniverein für Studierende zwei Arbeitsgruppen zu den Themen "Berufseinstieg gestalten" und "Sich-Selbstständig-Machen als Chance" an. "Besonders der zweite Teil bietet Gelegenheit, mit den Ehemaligen ins Gespräch zu kommen, um beispielsweise neue Forschungsprojekte zu planen. Doch auch für Studierende lohnt sich der Besuch, denn so manches Praktikum konnte bei Veranstaltungen dieser Art bereits vermittelt werden", berichtet Dr. Matthias Schwarzkopf, der maßgeblich an der Organisation des Alumnitages beteiligt war. Das ausführliche Programm des Alumnitages findet sich unter: http://www.uni-jena.de/content_page_51074.html
Kontakt:
Dr. Matthias Schwarzkopf
Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Jena
Carl-Zeiß-Platz 1, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 945303
E-Mail: matthias.schwarzkopf@uni-jena.de
http://www.uni-jena.de/content_page_51074.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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