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05.12.1996 00:00

Keramikverbund Karlsruhe-Stuttgart

Dr. Elisabeth Zuber-Knost Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH) - Forschungsuniversität.gegründet 1825

    Nr. 117 / 5. Dezember 1996 / mea

    Keramikverbund Karlsruhe-Stuttgart ,Modellcharakter fuer eine neue Form der Kooperation"

    Zeit: Dienstag, 17. Dezember 1996, 9.00 Uhr

    Ort: Max-Planck-Institut fuer Metallforschung, Heisenbergstrasse 1, Stuttgart

    Die Einfuehrung neuer Technologien ist untrennbar mit der Entwicklung neuer Mate- rialien verbunden. Die Materialforschung und der Transfer der Ergebnisse in die In- dustrie haben daher auch einen hohen Stellenwert fuer die Standortsicherung der In- dustrie. Der Keramikverbund Karlsruhe-Stuttgart (KKS) hat sich seit seiner Gruendung im Jahr 1989 zu einer interdisziplinaeren Forschungseinrichtung entwickelt, die ueber die Instituts- und Institutionsgrenzen hinweg zusammenarbeitet. Gegenwaertig betei- ligen sich in Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg angesiedelte Institute der Universitaeten Stuttgart und Karlsruhe sowie der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer Gesellschaft und der Deutschen Forschungsanstalt fuer Luft- und Raumfahrt. In das For- schungsprogramm sind seit 1996 ausserdem 19 namhafte Industrieunternehmen ein- gebunden.

    Diese Konstellation hat Modellcharakter fuer eine neue Form erfolgversprechender Kooperationen zwischen Forschungseinrichtungen und Industrie. Sie wird daher in Fachkreisen viel beachtet und auch in anderen Laendern und Staaten als Vorbild fuer innovative Forschungsverbaende genommen. Der Forschungsverbund wird von dem Land Baden-Wuerttemberg unterstuetzt.

    Am Dienstag, den 17. Dezember 1996 stellt sich der KKS der Oeffentlichkeit vor und berichtet in einer Vortragsveranstaltung ueber seine Arbeiten. Dargestellt und disku- tiert werden die gegenwaertigen Forschungssschwerpunkte und die laufenden Pro- jekte. Diese konzentrieren sich auf die Schwerpunkte Werkstoffentwicklung-Precur- sortechnik, Werkstoffentwicklung-Pulvertechnologische Herstellung, Tribologie, Bauteiloptimierung und Funktionskeramik. Von ihnen werden wesentliche Impulse fuer die Staerkung der Wettbewerbsfaehigkeit der beteiligten Unternehmen erwartet.

    Ansprechpartner: Professor Dr. Dietrich Munz, Institut fuer Zuverlaessigkeit und Schadenskunde im Maschinenbau der Universitaet Karlsruhe, Tel.: (07247) 82-4815


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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