Interessenten sind zur öffentlichen Promotionsverteidigung
und Ausstellungsbesichtigung eingeladen
Am Mittwoch, dem 6. Juli 2005, um 16.00 Uhr, sind alle Interessenten recht herzlich in den Hörsaal der Universitätsfrauenklinik, in der Wollweberstraße 1 eingeladen. Dort werden drei junge Ärzte ihre Doktorarbeiten zu medizinhistorischen Themen rund um die geburtshilflich-gynäkologischen Sammlung öffentlich verteidigen. Erstmals organisierte der Stellvertretende Direktor der Universitätsfrauenklinik, Prof. Dr. Günter Köhler, im Rahmen der Promotionen einen Medizinhistorischen Nachmittag für die interessierte Öffentlichkeit.
Anschließend besteht die Möglichkeit, die über 1.000 Schaustücke umfassende Ausstellung unter fachkundlicher Führung zu besichtigen. Die größte Kollektion Deutschlands dieser Art umfasst historische Einzelinstrumente, Geräte, Feuchtpräparate, Lehrmaterialien, Wachsmoulagen, Aquarelle und Kupferstiche aus der Frauenheilkunde und Geburtshilfe. "Derartige Veranstaltungen sind ein gutes Podium, Greifswalder näher mit ihrer Universität, der Forschungsarbeit, die dort geleistet wird, und mit durchaus unterhaltsamer Geschichte zusammenzubringen", unterstrich Initiator Prof. Köhler.
Der Eintritt ist frei.
Dissertationen
Erik Riebe
Soziale und medizinhistorische Aspekte der Moulagen an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald unter besonderer Berücksichtigung des Faches Haut- und Geschlechtskrankheiten
Joanna Dietzel/Stephan Teufel
Wissenschaftliche Aufarbeitung des geburtshilflichen Instrumentariums der geburtshilflich-gynäkologischen Sammlung an der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Antje Belau
Emil Krönings Scheidenpulverbläser - Geschichte und Anwendung von Scheidenpulverbläsern zur Kontrazeption im gesellschaftlichen Umfeld Deutschlands an der Schwelle des 20. Jahrhunderts
Ansprechpartner
Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Stellv. Direktor: Prof. Dr. med. Günter Köhler
Wollweberstraße 1, 17489 Greifswald
T +49 (0)3834/86 65 30
F +49 (0)3834/86 65 32
E koehlerg@uni-greifswald.de
http://www.uni-greifswald.de
http://www.medizinhistorie.de
Geburtshilfliches Lehrmodell um 1900
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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