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06.07.2005 12:46

Wirtschaftsland Türkei im Fokus - Neues Angebot des LMU-Weiterbildungsprogramms EuroContact East

Luise Dirscherl Stabsstelle Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    Am 3. Oktober 2005 beginnen die Beitrittsverhandlungen der Europäischen Union (EU) mit der Türkei - mit welchem Ergebnis, ist derzeit noch nicht abzusehen. Die wirtschaftlichen Beziehungen zu dem Land am Bosporus sind wichtig und gewinnen zunehmend an Bedeutung - unabhängig davon, ob die Türkei eine Vollmitgliedschaft erhält oder die Beziehungen in einer so genannten "privilegierten Partnerschaft" konkretisiert werden.

    Als Brücke zwischen Europa und Asien spielt die Türkei für deutsche und europäische Unternehmen eine wichtige Rolle - allein im vergangenen Jahr wuchs der Export von Deutschland in die Türkei um fast 34 Prozent. Kulturell ist das Land für viele Unternehmen jedoch weitgehend fremdes Terrain: Islamisch geprägt und mit für deutsche Verhältnisse häufig unklaren Rechts- und Wirtschaftsstrukturen, weckt die Türkei zum Teil noch starke Vorbehalte bei potenziellen Investoren.

    Wie weit ist der von der EU für einen Beitritt geforderte Reformprozess in der Türkei gediehen? Welche wirtschaftlichen, rechtlichen und kulturellen Rahmenbedingungen sind hier für Investoren gegeben? Im Rahmen des Weiterbildungsprogramms EuroContact East der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München vermitteln vom 21. bis zum 26. Juli 2005 Workshops und Vorträge ausgewiesener Türkei-Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft Antworten auf diese und andere Fragen.

    Das Weiterbildungsprogramm EuroContact East, das vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie vom Europäischen Sozialfonds gefördert wird, richtet sich vor allem an Mitarbeiter von Unternehmen, die einen Einstieg in den türkischen Markt planen oder ihr Know-how in dieser Hinsicht vertiefen möchten.

    Anmeldungen können unter www.eurocontact-east.de vorgenommen werden. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

    Weitere Informationen:

    Julia Güßgen
    Tel.: 089 / 21 80-46 77
    Fax: 089 / 21 80-41 71
    E-Mail: info@eurocontact-east.de


    Weitere Informationen:

    http://www.eurocontact-east.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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