München, 11. Juli 2005 - Vor 100 Jahren wurde in München eines der ersten permanent registrierenden Seismometer Europas installiert. Mit diesem Instrument wurde zum Beispiel das Erdbeben von San Francisco 1906 registriert. Aus diesem Anlass veranstaltet das Geophysikalische Observatorium Fürstenfeldbruck des Departments für Geo- und Umweltwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München eine öffentliche Veranstaltung
am Mittwoch, 13. Juli 2005, um 18 Uhr,
im Kloster Fürstenfeld, Kleiner Saal.
Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel wird unter anderem ein Grußwort sprechen. Es folgen Kurzvorträge zu den Themen "Geoobservatorien im 21. Jahrhundert" von Professor Peter Bunge (Lehrstuhl Geophysik) und "Erdbeben in Bayern" von Professor Heiner Igel (Leiter des Bayerischen Erdbebendienstes). Dr. Stefan Wiemer von der ETH Zürich hält den Gastvortrag mit dem Titel "Können Erdbeben vorhergesagt werden?".
Die Wissenschaftler wollen auf der Veranstaltung erörtern, wie wichtig permanente seismische Beobachtungen im Zusammenhang mit Erdbebenfrühwarnungen und der Analyse von Erdbebengefahren sind. Sie diskutieren die Fragen, ob Regen Erdbeben verursachen kann, wie stark die Bodenbewegungen in Bayern nach den großen Sumatrabeben im Dezember 2004 und März 2005 waren und welche Möglichkeiten es heute gibt, Erdbeben vorherzusagen.
Weitere Infos:
http://www.geophysik.uni-muenchen.de/home/events.php
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Heiner Igel
Department für Geo- und Umweltwissenschaften
Tel.: 089 / 2180-4204
heiner.igel@lmu.de
http://www.geophysik.uni-muenchen.de/home/events.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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