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10.10.1996 00:00

Teamarbeit durch Telekooperation

Angelika Hamacher Dezernat 3.0 – Presse und Kommunikation
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Face to Face

    Teamarbeit durch Telekooperation

    Es klingelt, doch statt den Hoerer abzunehmen, wird sich dem Rechner zugewandt, auf dem eine Kamera montiert ist. Die Gespraechspartner sehen sich nicht nur, sondern sie koennen ausserdem die gemeinsame Aufgabe so erledigen, als wuerde einer dem anderen ueber die Schulter auf den Computer schauen. Mit einem mouseclic geben sie ihr Einverstaendnis zu einem Entwurf, bitten um Korrekturen oder vervollstaendigen Tabellen.

    Das, was sonst einen langen Kommunikationsweg ueber Telefon und Fax, ueber Post und e-mail nehmen muss, kann bei der computerunterstuetzten Teamarbeit (CSCW) in einem Anruf erledigt werden. Das spart besonders dann Zeit, wenn die Mitarbeiter eines Projekts nicht mehr gemeinsam unter einem Dach arbeiten. Ein Beispiel dafuer ist das outsourcing, die Fremdvergabe einzelner Produktionsschritte oder Dienstleistungen eines Unternehmens.

    In Projekten wie CONTACT oder FLEXKO untersucht das Institut fuer Arbeitswissenschaft (IAW) der RWTH Aachen, wie die technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen fuer eine funktionierende Telekooperation aussehen muessen.

    Ansprechpartner: Dr.-Ing. Johannes Springer/ Dipl.-Ing. Joerg Depolt, Lehrstuhl und Institut fuer Arbeitswissenschaft (IAW) der RWTH Aachen, 52056 Aachen, Telefon: 0241/ 80 -79 53 und -48 02, Fax: 0241/ 8888- 131


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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