idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.07.2005 19:00

Kann man Wolken hören? Künstlerisch-musikalische Darstellung von naturwissenschaftlichen Daten und Phänomenen

Dr. Elisabeth Hamacher Geschäftsstelle
Die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina

    Am 21. Juli 2005 widmet sich eine Gruppe von Wissenschaftlern und Künstlern in Ulm auf künstlerische Weise dem Thema akustische Darstellung und Beobachtung von Messergebnissen bei naturwissenschaftlichen Untersuchungen.

    Termin: 21. Juli 2005
    Ort: Stadthaus Ulm, Münsterplatz 38, 89073 Ulm
    Zeit: 19-22:30 Uhr
    Eintritt frei

    Üblicherweise wählen Naturwissenschaftler die grafische Form, um ihre Daten darstellen zu können. Die Darstellung von Beobachtungen und Messergebnissen in einer unüblichen Form, nämlich der akustischen, kann allerdings den Sinn sowohl für das Phänomen als auch die Daten schärfen. Da der Mensch akustische Signale in hoher Präzision analysiert, können große Datenmengen zum Klingen gebracht werden, um schnell Unregelmäßigkeiten zu identifizieren. Dies soll am Beispiel des Wassers deutlich gemacht werden und zwar in der Kaffee-Maschine, bei der Molekulardynamik und bei der akustischen Darstellung von Zirrus-Wolken.

    Die Akteure sind Dieter Trüstedt, Physiker und freischaffender Künstler, Fridhelm Klein, Künstler, Jutta Köhler, Theoretische Chemikerin sowie Jörg Schaeffer, Biochemiker und Komponist. Katharina Landfester, Ingenieurwissenschaftlerin und Chemikerin, und Thomas Koop, Chemiker, beide Mitglieder der Jungen Akademie, führen in die Veranstaltung ein.

    Die Mitglieder der Jungen Akademie, deutschsprachige Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen, laden im Rahmen der Vortragsreihe, deren Erträge eine "Enzyklopädie der Ideen der Zukunft" bilden sollen, herausragende Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Literatur oder Kunst ein, Ideen, die die Zukunft betreffen, zu imaginieren, der Öffentlichkeit zu präsentieren und mit ihr zu diskutieren. Es finden mehrere Vorträge im Jahr statt, die von wechselnden Mitgliedern der Jungen Akademie organisiert und an verschiedenen Orten gehalten werden. Im Zentrum der Reihe stehen Begriffe, die aus der Sicht des wissenschaftlichen Nachwuchses für die Zukunft von Bedeutung scheinen: Bionik, Denken, Emotionen, Gesicht, Gott, Hirntod und anderes mehr.

    Weitere Informationen:
    www.diejungeakademie.de/enzyklopaedie oder bei Jürgen Hädrich, dem Projektkoordinator der Jungen Akademie, Tel. 030/20370-563, E-Mail: haedrich@diejungeakademie.de


    Weitere Informationen:

    http://www.diejungeakademie.de/enzyklopaedie


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).