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29.07.2005 12:16

Neuer Elitestudiengang Materialentwicklung und Prozesstechnik - Bewerbungen noch möglich

Ute Missel Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Der Elitestudiengang umfasst eine dreisemestrige Phase aus Lehrveranstaltungen, Projektkursen und Praktika sowie ein zwei- bis dreimonatiges Auslandspraktikum. Das letzte Semester steht zum Verfassen der Abschlussarbeit zur Verfügung. Die Lehrveranstaltungen werden weitgehend in englischer Sprache angeboten.

    Zulassungsvoraussetzung zum Masterstudium ist ein Bachelor-Abschluss in Material- bzw. Werkstoffwissenschaften, in Chemie- oder Bioingenieurwesen oder entsprechenden ingenieurwissenschaftlichen Fächern sowie Physik oder Chemie einer deutschen oder ausländischen Universität bzw. ein Diplom- oder Masterabschluss einer deutschen Fachhochschule. Auch Studierende aus entsprechenden Diplomstudienfächern können zugelassen werden. Diese können den Elitestudiengang als Diplom-Teilstudiengang absolvieren und mit einem Diplom (plus Prädikat) abschliessen. Bewerber sollen zu den besten zehn Prozent der Absolventen ihres Jahrgangs zählen oder den Abschluss mit einer Gesamtnote besser als 1,9 bestanden haben. Die Zulassungskommission kann darüber hinaus die Zulassung vom Ergebnis einer Eignungsfeststellungsprüfung abhängig machen.

    Der Masterstudiengang "Advanced Materials and Processes" gehört zu den fünf Projekten, mit denen die Universität Erlangen-Nürnberg in diesem Jahr in das Elitenetzwerk Bayern aufgenommen wurde. Partner der mittelfränkischen Hochschule sind dabei die Universitäten Bayreuth und Würzburg. Die Federführung liegt bei den Erlanger Wissenschaftlern (Leiter: Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Müller). Der neue Studiengang mit seiner internationalen Ausrichtung und den fächerübergreifenden Inhalten ist deutschlandweit der erste seiner Art. Die Initiatoren hoffen, dass damit Synergien zwischen den Werkstoffwissenschaften und dem Chemie- und Bioingenieurwesen entstehen und sich neue Forschungsfelder öffnen.

    Im neuen Elitestudiengang soll sich herausragende Fachkompetenz beim forschenden Lernen entwickeln - im Projektunterricht, bei Wochenendseminaren, Exkursionen, Auslandspraktika oder Sommerakademien. Aber auch die Ausbildung in fachfremden Schlüsselqualifikationen zur Persönlichkeitsbildung wie zum Beispiel Rhetorik, Konfliktmanagement, Projektmanagement und Personalführung sind feste Bestandteile des Curriculums.

    Neben den Universitäten Bayreuth und Würzburg bringen auch das Erlanger Fraunhofer Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie, die Neue Materialien Fürth GmbH, die Max-Planck-Forschungsgruppe an der Universität Erlangen-Nürnberg, das Zentralinstitut für Neue Materialien und Prozesstechnik der Universität Erlangen-Nürnberg sowie das Zentrum für Medizinische Physik und Technik ihre Kompetenzen in den Studiengang ein.

    Ausführliche Informationen über den neuen Elitestudiengang und die Bewerbungsunterlagen gibt es im Internet unter http://www.elite-map.tf.uni-erlangen.de oder durch direkten Kontakt per E-Mail: elite-map@ww.uni-erlangen.de

    Weitere
    Informationen

    Prof. Dr. Georg Müller
    Institut für Werkstoffwissenschaften
    Tel.: 09131/85-27636
    georg.mueller@
    ww.uni-erlangen.de

    Prof. Dr.
    Eberhard Schlücker
    Lehrstuhl für Prozessmaschinen und Anlagentechnik
    Tel.: 09131/85-29450
    sl@ipat.uni-erlangen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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