idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.08.2005 18:44

Forum Bioethik: Auf dem Weg zum besseren Menschen? Der Einsatz der Medizin zur Steigerung körperlicher und geistiger Fähigkeiten.

Ulrike Florian Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nationaler Ethikrat

    Vortrag mit anschließender Diskussion

    Mittwoch, 21. September 2005, 18:00 Uhr s. t.

    Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG
    "Atrium"
    Französische Str. 33 a-c
    10117 Berlin-Mitte

    (Nähe U2 Hausvogteiplatz; U6 Französische Straße)

    Anmeldung erforderlich! (Tel.: 030/20370-242 / Fax: 030/20370-252 / E-Mail: forumbioethik@ethikrat.org)
    Die Einladung berechtigt zum Eintritt.

    Begrüßung: Kristiane Weber-Hassemer · Vorsitzende des Nationalen Ethikrates

    Einführung und Moderation: Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert · Mitglied des Nationalen Ethikrates

    Vortrag (in englischer Sprache mit Simultanübersetzung): Erik Parkens, PhD · Hastings Center, New York


    Zum Thema

    Medizinische Maßnahmen, die in die Konstitution des Menschen eingreifen, verfolgen zwar überwiegend das Ziel, die Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen; sie können aber auch bei an sich gesunden Menschen eingesetzt werden, um deren körperliche, aber auch psychische oder geistige Leistungen zu verbessern. Schon heute lassen zahlreiche Menschen chirurgische Eingriffe vornehmen, um körperliche Merkmale nach persönlichen Vorstellungen zu verändern. Andere nehmen Arzneimittel ein, etwa um ihre Aufmerksamkeit zu steigern oder ihre Stimmung aufzuhellen. In vielen Fällen ist die Grenze zwischen einer medizinisch indizierten Maßnahme und einem Eingriff am gesunden Menschen fließend.

    Angesichts der bestehenden Möglichkeiten stellen sich Fragen danach, unter welchen Voraus­setzungen und mit welchen Argumenten der Einsatz solcher Verfahren gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt ist.

    - Dürfen Menschen sich überhaupt "verbessern", oder sollten sie vielmehr akzeptieren, wie sie sind?

    - Ab wann ist eine gezielt herbeigeführte Persönlichkeitsveränderung problematisch?

    - Kann die künstliche Beeinflussung von Eigenschaften vielleicht sogar bewirken, dass jemand "authentischer" wird?


    Weitere Informationen:

    http://www.ethikrat.org/veranstaltungen/pdf/Einladung_FB_2005-09-21_interaktiv.p...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).