Nach wie vor lassen Korallen eher an warme, südliche Gewässer denken, doch die Blumentiere sind, wie man heute weiß, nicht unbedingt empfindlich und anspruchsvoll. Weißen Lobelia-Korallen genügt eine Wassertemperatur von fünf bis sechs Grad Celsius, damit sie den Meeresboden als Wohnraum akzeptieren. Vom 12. Juli bis zum 3. August dieses Jahres stattete eine Expedition unter der Leitung von Prof. Dr. André Freiwald vom Erlanger Institut für Paläontologie den nördlichsten Korallenriffen der Welt einen Besuch ab. Die Fahrt bildete den Auftakt eines umfangreichen meereswissenschaftlichen EU-Projekts, das bis 2008 andauern wird.
Weitere Informationen:
Tim Beck
Lehrstuhl für Paläontologie
Tel.09131/ 85-24756
tim.beck@pal.uni-erlangen.de
http://www.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/nachrichten_2005... ausführliche Meldung
http://www.pal.uni-erlangen.de Fotos und wöchentliche Berichte
http://www.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/forschung_2005/0.... Infos zum HERMES-Projekt
Blick vom Tauchboot auf die bizarre Welt der Kaltwasserriffe.
Foto: IPAL
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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