European Business History Conference vom 1. bis 3. September 2005 auf dem Campus Westend
FRANKFURT. Zum neunten Mal findet die größte unternehmenshistorische Konferenz Europas statt und erstmals ist Deutschland Tagungsort.
Zum Thema 'Corporate Images - Images of the Corporation' diskutieren 200 Teilnehmer aus Europa, den USA, Japan und Afrika unterschiedliche Facetten der Selbst- und Fremdbeschreibung von Unternehmen.
In 36 Sektionen stehen branchenübergreifende und Einzelfall-Studien zu Komplexen wie Public Relations, Marketing- und Werbestrategien, Strukturen der internen Unternehmenskommunikation, Unternehmenskultur, Produktdesign und Unternehmensarchitektur auf dem Programm.
Das Spektrum der Vorträge reicht von Coca-Colas Marketingstrategien im Dritten Reich über die Selbstrepräsentation von Unternehmen auf den Weltausstellungen bis zu der spezifischen Unternehmenskultur von Familienunternehmen.
Die Keynote Speech 'How Managers make Corporate Images - and Corporate Images make Managers' hält Prof. Alfred Kieser von der Universität Mannheim am Freitag, den 2. September, um 9 Uhr.
In einer Podiumsdiskussion am gleichen Tag um 14 Uhr setzen sich Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit der Frage auseinander, ob und inwiefern das Modell des 'Rheinischen Kapitalismus' noch Bedeutung besitzt.
Unterstützt wird die Veranstaltung von der Vereinigung von Freunden und Förderern der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Wirtschaftsförde-rung Frankfurt GmbH, der Stadt Frankfurt, der Helaba sowie dem Geldmuseum der Deutschen Bundesbank.
Die Begrüßung der Konferenzteilnehmer erfolgt durch den Vize-Präsidenten der Universität, Prof. Jürgen Bereiter-Hahn. Im Begleitprogramm wird den Gästen dem Konferenzthema entsprechend eine Führung durch die Kunstsammlung der Deutschen Bank sowie durch das Commerzbank-Hochhaus angeboten.
Veranstaltet wird die Konferenz von der European Business History Association (EBHA), der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte (GUG), dem Arbeitskreis kritische Unternehmensgeschichte (AKKU) und der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Frankfurt. Tagungsort ist das Casino des IG Hochhauses, Campus Westend; Tagungssprache ist Englisch.
Kontakt: Prof. Werner Plumpe; Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Historisches Seminar, Campus Westend; Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt; Tel.: 069/ 798-32613
Gesellschaft für Unternehmensgeschichte e.V. (GUG); Sophienstr. 44, 60487 Frankfurt; Tel.: 069/972033-14/-15/-16
Arbeitskreis für kritische Unternehmens- und Industriegeschichte e.V.
c/o Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte; Ruhr-Universität Bochum; 44780 Bochum
Christine Leslie; European Business History Association; Centre for Business History; University of Glasgow; 4 University Gardens, Glasgow G12 8QQ; Tel.: 0141 330 6890
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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