Alle Hochschulabsolventen sind willkommen
TU Chemnitz öffnet den Masterstudiengang "Europäische Integration - Schwerpunkt Ostmitteleuropa"
Mit einer Änderung der Studienordnung hat der Senat der Technischen Universität Chemnitz den bisher nur für Universitätsabsolventen zugänglichen Masterstudiengang "Europäische Integration - Schwerpunkt Ostmitteleuropa" auch für Absolventen von Fachhochschulen geöffnet. "Damit wird dem Anliegen des Sächsischen Hochschulgesetzes Rechnung getragen, Fachhochschulabsolventen unter bestimmten Bedingungen über den Master-Abschluss den Zugang zur Promotion zu ermöglichen", so der Dekan der Philosophischen Fakultät Prof. Dr. Albrecht Hummel.
Für diesen Chemnitzer Masterstudiengang können sich nunmehr alle Hochschulabsolventen bewerben, die sich in ihrem Studium mit europäischen Themen insbesondere aus sozial-, kultur- oder wirtschaftswissenschaftlicher Sicht beschäftigt haben. Der Prüfungsausschuss beurteilt, ob der nachgewiesene Europabezug ausreichend ist. Berücksichtigt wird ferner auch die Abschlussnote des Erststudiums.
Das zweijährige Studienangebot vermittelt vertiefende Kenntnisse rund um das "Haus Europa": Schwerpunkte sind dabei auf die Osterweiterung der Europäischen Union und auf rechtliche und politische Strukturen der EU ebenso gesetzt wie auf das die europäische Sozial- und Wirtschaftsgeographie und auf die Rolle Europas im internationalen System. Ergänzt werden diese Module durch Angebote zur europäischen Geschichte, Gesellschaft, Kultur und zur Interkulturellen Kommunikation. Für den Studiengang "Europäische Integration - Schwerpunkt Ostmitteleuropa" ist Pflicht, ein Semester im Ausland zu absolvieren - vorzugsweise an einer Universität in Ostmitteleuropa, etwa in Polen, Tschechien, Ungarn oder Russland. Dieses Auslandssemester soll den Studierenden Spielraum bieten für eine individuelle Spezialisierung. Wichtige Voraussetzungen sind deshalb Kenntnisse in zwei modernen Fremdsprachen, eine davon Englisch.
Der Studiengang, der an der TU Chemnitz im Wintersemester 2004/05 eröffnet wurde, hat sich nach den bisherigen Erfahrungen nicht nur für deutsche Studierende, sondern auch für Studenten aus Ostmittel- und Osteuropa als attraktiv erwiesen. Doch nicht nur diese wollen nach Chemnitz. "Wir haben sogar für das kommende Semester eine Bewerbung von einer japanischen Studentin", erläutert Prof. Dr. Matthias Niedobitek, der als Vorsitzender des Prüfungsausschusses den Studiengang maßgeblich betreut.
Weitere Informationen erteilt die Zentrale Studienberatung der TU Chemnitz, Telefon (0371) 5 31 - 18 40, -16 90, -16 37, E-Mail studienberatung@tu-chemnitz.de sowie die Fachstudienberaterin Simone Ruth, Telefon (03 71) 5 31 - 40 59, E-Mail simone.ruth@phil.tu-chemnitz.de
http://www.tu-chemnitz.de/studium/studiengaenge/master/eurointegr.php - Informationen über den Chemnitzer Masterstudiengang "Europäische Integration - Schwerpunkt Ostmitteleuropa"
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).