Neue Technologie für die
vierte Generation der Mobilfunksysteme
Neue Konzepte für zukünftige Mobilfunksysteme stehen im Mittelpunkt des
10. Internationalen OFDM- Workshops in Hamburg. Am 31. August und 1. September werden Experten über die neue leistungsstarke Übertragungstechnik Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM) im Hotel "Atlantik" diskutieren. Zu dem zweitägigen Kongress werden mehr als 150 Wissenschaftler aus 25 Ländern Asiens, Amerikas und Europas erwartet. Organisiert wird der Workshop vom Institut für Nachrichtentechnik an der TUHH.
"Europa verfügt auf dem Gebiet der OFDM-Übertragungstechnik über einen erheblichen Vorsprung im Know-how, und deshalb sind Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet wichtig", sagt Prof. Dr. rer. nat. Hermann Rohling. Der Mathematiker und Ingenieur ist weltweit einer der führenden Experten für Mobilfunk- und Radartechnik und an der Erforschung einer neuen Technologie für die vierte Generation der Mobilfunksysteme in maßgeblichem Umfang beteiligt.
Die OFDM-Technologie bietet laut Rohling für künftige Anwendungen mit extrem hohen Datenraten sowie in komplizierten und technisch schwierigen Funksituationen große Vorteile durch ihre vergleichsweise einfache technische Handhabung. Beispiele für die Anwendung dieser Übertragungstechnik sind heute das digitale Radio, das digitale terrestrische Fernsehen und Wireless- LAN-Systeme. "Mit der neuen Übertragungstechnik werden wir in Zukunft auch die letzte Meile drahtlos und effizient überbrücken können", sagt Rohling. Große Datenraten in Größenordnungen von 500 Megabit pro Sekunde werden voraussichtlich in etwa zehn Jahren für die Übertragung von Videos, Bildern und anderen Multimediadaten benötigt. Das ist etwa 10-mal schneller als das heutige Wireless LAN mit 50 Megabit pro Sekunde.
Für Rückfragen:
Prof. Dr. rer. nat. Hermann Rohling
040/ 428 78-30 28
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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