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02.09.2005 14:49

TUD-Kommunikationswissenschaftler im Radio-Duell zum Fernseh-Duell

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    In Wahlkämpfen ist heute zunehmend die Sichtweise von Kommunikationswissenschaftlern gefragt, vor allem, wenn es um Medienereignisse wie das Fernseh-Duell zwischen Kanzler Schröder und Herausforderin Merkel am kommenden Sonntagabend geht. Früh aufstehen müssen am nächsten Morgen die beiden Professoren des Instituts für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden. Sie machen sich nämlich auf zwei Radio-Kanälen Konkurrenz. Wolfgang Donsbach wird das Ereignis ab 6 Uhr für den Privatsender PSR kommentieren, Lutz Hagen für das öffentlich-rechtliche MDR-Radio Sachsen.

    Es wird in den Interviews vor allem um die Frage gehen, wer bei dem Duell die bessere Figur gemacht hat und ob das Ereignis einen Einfluss auf die Wahlentscheidung am 18. September haben kann. Das Fernsehduell zwischen Schröder und Stoiber bei der letzten Wahl hatten die Dresdner Kommunikationsforscher intensiv untersucht und herausgefunden, dass vor allem derjenige beim Zuschauer punktet, der eine heitere Stimmung verbreitet. "Fernsehduelle tragen dazu bei, dass wir Politiker immer mehr wie Unterhaltungskünstler beurteilen. Das ist eigentlich nicht das, was wir in einer Demokratie wollen", sagte Professor Donsbach zu den Ergebnissen seiner Studien.

    Weitere Informationen für Journalisten: Prof. Wolfgang Donsbach, Tel. 0351 463-33533, Fax 0351 463-37067, Ifkpresse@mailbox.tu-dresden.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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