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06.09.2005 13:54

Sommerschule mit Blick auf die Globalisierung

Volker Schulte Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    In einer Internationalen Sommerschule vom 22. bis 30. September an der Universität Leipzig können Doktorandinnen und Doktoranden von den Debatten renommierter Wissenschaftler auf dem I. Europäischen Kongress für Welt- und Globalgeschichte profitieren.

    Was können junge Wissenschaftler aus den aktuellen Diskussionen über die Geschichte und Aktualität der Globalisierung lernen? Wie denkt und arbeitet man in globaler Perspektive? Und welche Perspektiven sind im Moment am Vielversprechendsten?
    Zur Beantwortung dieser Fragen lädt der Internationale Promotionsstudiengang "Transnationalisierung und Regionalisierung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart" der Universität Leipzig junge Wissenschaftler aus den Geistes- und Sozialwissenschaften im September zu einer Sommerschule nach Leipzig ein. Im Gespräch mit amerikanischen und europäischen Experten bekommen die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre eigenen Projekte zu diskutieren und Kontakt zu anderen Nachwuchsforschern und -forscherinnen herzustellen.
    Eine Besonderheit in diesem Jahr ist, dass die Doktorandinnen und Doktoranden gleichzeitig zu ihrer eigenen Projektpräsentation die Gelegenheit haben, Anregungen von den aktuellen Forschungsdebatten des I. Europäischen Kongresses für Welt- und Globalgeschichte zu erhalten.
    Der I. Europäische Kongress für Welt- und Globalgeschichte führt vom 22. bis 25. September mehr als 250 europäische und internationale Geschichts- und Sozialwissenschaftler zusammen. Sie behandeln in ihren Vorträgen die weltweite Verbreitung des Fußballs ebenso wie den Charakter von Kriegen oder die globale Regelung des geistigen Eigentums. 48 Diskussionsforen bieten die Möglichkeit, verschiedene Perspektiven auf globale Themen zu vergleichen und ihren Nutzen für die Forschung sowie für die Ausbildung an Schulen und Universitäten zu erörtern.
    Ausrichter der Sommerschule ist der Internationale Promotionsstudiengang der Universität Leipzig "Transnationalisierung und Regionalisierung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart", dem aktuell 63 Doktoranden aus 28 Ländern angehören. Den Promotionsprojekten gemeinsam ist das Interesse an der Erforschung verschiedenster regionaler, nationaler und transnationaler Räume, die dem Denken und Handeln der Menschen eine Orientierung geben. Durch die verschiedenen disziplinären und kulturellen Hintergründe der Doktoranden zeichnet sich der Promotionsstudiengang durch ein besonders anregendes und interdisziplinäres Diskussionsklima aus.
    Interessierte Doktoranden und Doktorandinnen können sich noch bis zum 15. September 2005 für die Teilnahme an der Internationalen Sommerschule anmelden.

    Weitere Informationen:
    www.uni-leipzig.de/zhs/phd
    www.uni-leipzig.de/zhs/ekwg


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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