Dem Sonderforschungsbereich 466 "Lymphoproliferation und virale Immundefizienz" an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Bayreuth sind von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bis Ende des Jahres 2002 Fördergelder in Höhe von fast zehn Millionen Mark bewilligt worden.
Der Sonderforschungsbereich (SFB) 466 befaßt sich mit unterschiedlichen Aspekten fehlerhafter Prozesse bei der Zellteilung und der Steuerung der Immunantwort, die zu schwerwiegenden und lebensbedrohlichen Krankheiten führen können, wie AIDS und eine Reihe schwer zu behandelnder Krebserkrankungen. Mediziner und Naturwissenschaftler der Universitäten von Erlangen-Nürnberg und Bayreuth arbeiten in diesem Bereich zusammen; die FAU, an der die meisten Teilprojekte angesiedelt sind, ist die Sprecheruniversität. Der SFB besteht seit Juli 1996. Aus Erlangen sind die Institute für Klinische und Molekulare Virologie und Pathologische Anatomie, der Lehrstuhl für Genetik der Naturwissenschaftlichen Fakultät und die Kliniken für Innere Medizin III und Dermatologie beteiligt.
Für die verbleibende Hälfte des laufenden Jahres stellt die DFG 1.665.900 Mark zur Verfügung. Für das Jahr 2000 ist ein Betrag in Höhe von 2.975.400 Mark vorgesehen, für 2001 wurden 2.673.400 Mark in Aussicht gestellt, und 2002 soll sich die Förderung auf 2.474.500 Mark belaufen.
* Kontakt:
Prof. Dr. Bernhard Fleckenstein, Institut für Klinische und Molekulare Virologie
Schloßgarten 4, 91054 Erlangen
Tel.: 09131/85 -23563, Fax: 09131/85 -22101
E-mail: fleckenstein@viro.med.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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