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09.09.2005 10:46

Leipzig im WM-Tauglichkeitstest

Volker Schulte Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Der Infopoint der Verkehrsbetriebe, das übersichtliche Verkehrsnetz und der Service in der Gastronomie bestanden den WM-Test der Studentenorganisation AIESEC mit Erfolg. Ausbaufähig sind die Fremdsprachenkenntnisse des Personals. Dieses Fazit zogen zwölf internationale Studenten aus acht Nationen, die Leipzig vom 2. - 9. 9. 2005 in einer CaseOn-Studie auf seine Eignung als Stadt der Fußball-Weltmeisterschaft untersuchten.

    Dem WM-Test stellten sich die Leipziger Verkehrsbetriebe, Mövenpick und Subway Leipzig. Für die Fallstudie bei den Leipziger Verkehrsbetrieben bildeten sechs Studenten mit sieben Auszubildenden der LVB ein Projektteam. Ausgangspunkt war ein selbst erstellter Bewertungsbogen. Je ein Student wurde dann zu einem der sechs P+R-Plätze gefahren, mit der Aufgabe, den Weg zum Stadion zu finden. Begleitet von einem Azubi, der nur als Beobachter agierte, erreichte jeder Teilnehmer das Ziel. Auf Grund der unterschiedlichen Starthaltstellen dauerte die Fahrt zwischen 40 und 120 Minuten. Beim Fahrkartenkauf am Automaten herrschte zwar zunächst Unsicherheit über die Tarifzone, doch dank der mehrsprachigen Benutzerführung war dies schnell zu klären. In WM-Form ist bereits der LVB-Infopoint: Freundliches Personal, geringe Wartezeiten und ausreichend Materialien begeisterten die Studenten.
    Die restlichen Teilnehmer arbeiteten in Dreiergruppen an WM-Marketingplänen für Mövenpick und Subway. Bei Mövenpick kritisierten die Studenten die einsprachige Eiskarte, regten Partnerschaften mit der LVB und AIESEC an und bezeichneten den freundlichen Service und das kulinarische Angebot als WM-tauglich. "Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen und werden die angesprochenen Sachverhalte an unsere Zentrale in der Schweiz weiterleiten", so Geschäftsführer Detlef Knaack.
    Der Subway-Plan sieht vor, dass Maskottchen "Subman" im Fußballdress aufläuft und in Minivans die hungrigen Fußballfans mobil erreicht, um sie dann u.a. mit Fußball-Cookies zu versorgen.
    Im Rahmenprogramm der CaseOn-Studien besuchten die internationalen Studenten das Zentralstadion, unternahmen Ausflüge nach Weimar und Berlin und stellten bei einem "Global Village" typische Spezialitäten aus ihren Ländern vor.
    Das internationale Projekt CaseOn wurde bereits zum vierten Mal organisiert und in diesem Jahr im Rahmen des 15-jährigen Bestehens von AIESEC in Leipzig präsentiert.
    AIESEC ist mit rund 800 Lokalkomitees in über 90 Ländern die größte internationale Studentenorganisation der Welt. Zurzeit engagieren sich ca. 35 Mitarbeiter in Leipzig ehrenamtlich. AIESEC trägt sowohl durch internationalen Praktikantenaustausch als auch durch Projekte wie CaseOn zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen bei.


    Weitere Informationen:
    Marco Schmidt
    Telefon: 0341 99 14 333
    E-Mail: marco.schmidt@aiesec.net
    Mobile: 0179 94 11 681


    Bilder

    Immaculate Mwake, Studentin aus Kenia, auf dem Weg in das Stadion, Foto: Marco Schmidt
    Immaculate Mwake, Studentin aus Kenia, auf dem Weg in das Stadion, Foto: Marco Schmidt

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Immaculate Mwake, Studentin aus Kenia, auf dem Weg in das Stadion, Foto: Marco Schmidt


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