idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.07.1999 17:43

Industriekooperation mit "FIF"

Inge Arnold Stabsabteilung Presse, Kommunikation und Marketing
Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft

    Industrieforum soll Technologietransfer in der Mikrosystemtechnik verbessern

    Neue Wege in der Kooperation mit der mittelständischen Industrie beschreitet das Forschungszentrum Karlsruhe mit FIF, dem Industrieforum Mikrofertigungstechnik. Unternehmen, die Mitglied im FIF werden, erhalten einen professionellen Service, der als maßgeschneidertes Angebot entwickelt wurde. Zu den Leistungen des Forschungszentrums für die Mitglieder des Forums gehören eine Anzahl von Beratungstagen, Hilfeleistung durch technische Einrichtungen des Zentrums, Datenbankzugriff auf Konferenzberichte und Auswertungen einschlägiger Literatur sowie ein regelmäßig erscheinender Newsletter mit Beiträgen über Technologietrends. Dabei können die FIF-Mitglieder auf das Fachwissen von mehr als 200 Experten des Forschungszentrums im Bereich Mikrosystemtechnik zurückgreifen.

    Thematisch konzentriert sich das FIF auf die Produktionstechnik für Mikrokomponenten und -systeme und umfaßt dabei den gesamten Prozeß von der Entwicklung bis zur Fertigung. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, daß gerade hier die wesentlichen Probleme in der mittelständischen Wirtschaft bei der Umsetzung der Zukunftstechnologie Mikrosystemtechnik auftreten. Die Produktionsprozesse sind komplex und schwierig zu beherrschen, erfordern oft neuartige und teure Apparaturen sowie spezifische Fertigkeiten. Bei der Überwindung dieser Innovationshürden will das Forschungszentrum künftig seinen Partnern helfen.
    "Mit FIF trägt das Forschungszentrum in breitem Maße zur Umsetzung der Mikrofertigungstechnik in der Wirtschaft bei", erläutert Dr. Rüdiger Czolk, Koordinator des Industrieforums. "Der intensive Dialog hilft den beteiligten Firmen, die neuesten Forschungsergebnisse sehr kurzfristig in Produkte umzusetzen. Die damit einhergehende Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit kann Arbeitsplätze sichern und neue schaffen."
    Um ihren künftigen Industriepartnern ein professionelles und auf die wirklichen Bedürfnisse der Industrie abgestimmtes Konzept anbieten zu können, haben zwanzig Experten aus verschiedenen Bereichen des Projekts Mikrosystemtechnik im Forschungszentrum Karlsruhe im Jahr 1998 ein entsprechendes Angebot ausgearbeitet und mit Industrievertretern diskutiert. Der Aufwand hat sich gelohnt, denn schon im Gründungsjahr werden - wie sich bereits abzeichnet - mehr als zehn Firmen das Angebot annehmen und Mitglied von FIF werden. Das ist eine deutliche Anerkennung für das FIF-Serviceangebot, aber auch wichtig für die Finanzierung des Vorhabens, denn die zusätzlichen Aufwendungen sollen mittelfristig durch die Mitgliedsbeiträge der beteiligten Firmen gedeckt werden.
    Langfristig schafft FIF den Rahmen für eine dauerhafte und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung aufgrund der Einbindung in ein Netzwerk aus Anwendern und Wissenschaftlern.
    Joachim Hoffmann 13. Juli 1999

    Rückfragen: Tel. 07247/822861

    Foto zur Presseinformation unter http://www.fzk.de/presse/99/pi18_99.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).