Am Samstag, 17. September, lädt das Zentrum für Kinderheilkunde des Universitätsklinikums Bonn erstmals Ärzte, Rettungssanitäter und Pflegepersonal zu einem Symposium rund um Kindernotfälle ein. Ziel ist es, die Notfallversorgung von Kindern zu verbessern. Bereits 180 Teilnehmer haben sich zu der Fortbildung angemeldet, die von 9 bis 16 Uhr in der Universitätskinderklinik, Adenaueralle 119, stattfindet.
Notfälle von Kindern sind manchmal selbst für erfahrene Ärzte und Rettungssanitäter eine Herausforderung. Meist hängt die Prognose des Kindes nicht allein von einer guten und zügigen Versorgung auf einer Kinder-Intensivstation ab, sondern auch von einer qualifizierten Erstversorgung und einer guten Kommunikation zwischen Notarzt, Rettungssanitäter und weiterbehandeltendem Arzt.
"Ruhe steht bei der Versorgung von Kindern an erster Stelle. Der Ersthelfer muss das Vertrauen des kleinen Patienten gewinnen", sagt Sven Dannemann, Pflegerischer Leiter der interdisziplinären Intensivstation der Universitätskinderklinik. So bekommt ein Kind mit einem akuten Asthmaanfall, der unter anderem durch Aufregung ausgelöst werden kann, bei Hektik noch mehr Angst. Dadurch verstärkt sich der Anfall.
Weitere Themen der Fortbildung sind unter anderem Reanimation, Vergiftungen, Plötzlicher Kindstod, Ertrinkungsunfall, Schädelhirntrauma und Herzrhythmusstörungen. Neben den Vorträgen gibt es auch die Gelegenheit zum persönlichen Kontakt mit Mitarbeitern der Intensivstation. Eine Besichtigung der Intensivstation ist möglich.
Medienvertreter sind zu der Veranstaltung eingeladen.
Kontakt für die Medien:
Sven Dannemann
Pflegerischer Leiter der interdisziplinären Intensivstation
Kinderklinik des Universitätsklinikums Bonn
Telefon: 0228/287-3332 oder -3405
E-Mail: sven.dannemann@ukb.uni-bonn.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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