"Kriminologie und Polizeiwissenschaft" ist ein neuer, bundesweit einmaliger weiterbildender Masterstudiengang an der Ruhr-Universität Bochum. Am kommenden Samstag, 1. Oktober 2005 (10 bis 15.30 Uhr, GC 5/37) nehmen die ersten Studierenden ihre Arbeit auf: Dann findet eine Orientierungsveranstaltung statt für diejenigen, die das Glück hatten, einen der begehrten Plätze in diesem gebührenpflichtigen Studium zu bekommen.
Bochum, 29.09.2005
Nr. 300
Kriminologie startet
Neuer RUB-Studiengang: Auftakt am 1. Oktober
Erste Studenten beginnen in Kriminologie und Polizeiwissenschaften
"Kriminologie und Polizeiwissenschaft" ist ein neuer, bundesweit einmaliger weiterbildender Masterstudiengang an der Ruhr-Universität Bochum. Am kommenden Samstag, 1. Oktober 2005 (10 bis 15.30 Uhr, GC 5/37) nehmen die ersten Studierenden ihre Arbeit auf: Dann findet eine Orientierungsveranstaltung statt für diejenigen, die das Glück hatten, einen der begehrten Plätze in diesem gebührenpflichtigen Studium zu bekommen. Insgesamt konkurrierten fast 60 Bewerberinnen und Bewerber aus ganz Deutschland um einen Studienplatz, 25 davon wurden vom Prüfungsausschuss ausgewählt.
Lücke geschlossen
Mit diesem Studiengang schließt die Juristische Fakultät der RUB eine im bundesdeutschen Aus- und Fortbildungssystem vorhandene Lücke und trägt wesentlich zur Qualifikation und Qualitätssicherung bereits bestehender Berufsfelder bei: Effektiv lassen sich Verbrechen nur im Verbund von Justiz, Polizei und sozialen Berufen bekämpfen - Berufsgruppen, für die der Studiengang konzipiert ist. Das Studium dauert zwei Semester und vermittelt spezifisches Fachwissen in Kriminologie, Polizeiwissenschaft, Rechtswissenschaft, Pädagogik und Sozialwissenschaft. In einem komprimierten, praxisorientierten Aufbaustudium können die Studierenden den international anerkannten Masterabschluss machen (Master of Criminology and Police Science).
Ursachen und Formen von Kriminalität
Mit dabei in der ersten Runde sind neben Juristen und Sozialwissenschaftlern auch Polizeibeamte, Sozialarbeiter, Strafvollzugsmitarbeiter sowie Mediziner und Psychologen. In dem einjährigen Studium müssen die Studierenden insgesamt neun Module aus den Bereichen der Kriminologie und Polizeiwissenschaft sowie aus verschiedenen Wahl- und Methodenangeboten erfolgreich absolvieren. Am Abschluss steht eine dreimonatige Masterarbeit. Das Studium eröffnet Personen, die bereits einen Hochschulabschluss haben, die Möglichkeit, sich vertieft mit Ursachen und Erscheinungsformen von Kriminalität, mit Präventionsmöglichkeiten und vor allem mit dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion in diesen Bereichen zu beschäftigen. Besondere Synergieeffekte erwarten sich die Veranstalter von der interdisziplinären Zusammensetzung der Studierenden.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Thomas Feltes, Leiter des Studienganges, Tel. 0234/32-28245, 0172/5810426, thomas.feltes@rub.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Psychologie, Recht
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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