Die Pfeiffer-Stiftung für Architektur an der Universität Kassel initiiert gemeinsam mit dem Fachbereich Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung unter dem Titel "documenta urbana - Auf dem Weg zur Stadt der Zukunft" - eine Reihe von Symposien über die Visionen urbaner Entwicklungen. Die Zeit bis zur nächsten documenta 12 im Jahr 2007 soll Künstlern, Soziologen, Architekten, Planern und Philosophen die Möglichkeiten eröffnen, ihre Sicht auf die Zukunft der Stadt zu diskutieren. Geplant sind vier Veranstaltungen in Form eintägiger Symposien. Im Jahr der documenta 12 werden die Schlussveranstaltung sowie eine Ausstellung in Kassel eingerichtet.
Kassel. Die Pfeiffer-Stiftung für Architektur an der Universität Kassel initiiert gemeinsam mit dem Fachbereich Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung unter dem Titel "documenta urbana - Auf dem Weg zur Stadt der Zukunft" - eine Reihe von Symposien über die Visionen urbaner Entwicklungen. Die Zeit bis zur nächsten documenta 12 im Jahr 2007 soll Künstlern, Soziologen, Architekten, Planern und Philosophen die Möglichkeiten eröffnen, ihre Sicht auf die Zukunft der Stadt zu diskutieren. Geplant sind vier Veranstaltungen in Form eintägiger Symposien. Im Jahr der documenta 12 werden die Schlussveranstaltung sowie eine Ausstellung in Kassel eingerichtet.
Seit der ersten documenta 1955 in Kassel propagierte ihr Gründer Arnold Bode immer wieder die Idee einer documenta urbana - einer documenta neben der Kunstausstellung, die sich mit der Gestaltung, Planung und Bebauung unserer Umwelt beschäftigt. Erst 1982 zur 7. documenta kam es zur Verwirklichung dieser Idee: im Doppel, denn es gab zwei documentae urbanae. Die eine wurde von namhaften Architekten in der Tradition der Hellerau-Siedlung und der Bauausstellungen in der Kasseler Dönche gebaut. Die andere existiert - nicht gebaut - als Katalog mit Beiträgen internationaler Künstler und Künstlerinnen zu Problemstellen der vorhandenen Stadt unter dem Titel "documenta urbana - sichtbarmachen" nach einer Idee von Lucius Burckhardt.
Nach über 20 Jahren greifen die Universität Kassel und die Pfeiffer-Stiftung den Gedanken von Arnold Bode wieder auf. Wie würde heute in Zeiten der Globalisierung, der Transformation, der schrumpfenden Städte und des geringeren wirtschaftlichen Wachstums eine documenta urbana aussehen? Was sagt die jüngste Urbanismusforschung zum Hintergrund einer solchen Veranstaltung und welche Impulse gibt es aus der Vergangenheit und anderen Disziplinen?
Die Auftaktveranstaltung im November 2005 erarbeitet aus der Geschichte der bisherigen Beiträge zu einer documenta urbana neue Perspektiven und Sichtweisen auf Stadt und Architektur.
Samstag, 5. November 2005, 10.00 - 18.00 Uhr
Auftakt und 1. Symposium mit Beiträgen von:
Martin Josephy, ehem. Leiter ETH Studio Basel
Winy Maas, MVRDV, Rotterdam
Philipp Oswalt, Kurator Shrinking Cities, Berlin
Lorenzo Romito, Osservatorio Nomade, Rom
Martin Schmitz, Verleger und Autor, Berlin
Helmut Holzapfel, Globale Mobilität und Stadt, Kassel
Wolfgang Schulze, Pfeiffer-Stiftung, Kassel
Moderation: Dr. Manuel Cuadra, Frankfurt/M.
Tagungsort: Kunsthochschule Kassel, Hörsaal, Menzelstraße 13, 34121 Kassel
Tagungsbeitrag: 40 €
Für Studierende ist die Teilnahme bei vorheriger Anmeldung kostenlos
Anmeldung bis 25.10. 2005
Die Reihe wird unterstützt durch die Pfeiffer-Stiftung für Architektur an der Universität Kassel.
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Info
Universität Kassel
Wolfgang Schulze, Helmut Holzapfel, Heike Vollmann
Fachbereich 06 asl
Henschelstraße 2
34109 Kassel
tel (0561) 804 3243
fax (0561) 804 3875
e-mail documenta-urbana@uni-kassel.de
internet http://www.documenta-urbana.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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