idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
05.10.2005 14:22

IUB-Professor Ulrich Kühnen ist neuer Sprecher der Fachgruppe Sozialpsychologie der DGPs

Dr. Kristin Beck Corporate Communications
International University Bremen (ab Frühjahr 2007: Jacobs University Bremen)

    Auf ihrer Mitgliederversammlung in Jena am 27.September 2005 wählte die Fachgruppe Sozialpsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) als neuen Sprecher Prof. Dr. Ulrich Kühnen, Professor of Psychology an der International University Bremen (IUB). Damit wurde diese Position zum zweiten Mal in Folge einem Wissenschaftler der IUB anvertraut, da Kühnen das Amt von Prof. Dr. Jens Förster übernimmt, ebenfalls Psychologieprofessor an der jungen Privathochschule.

    Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (http://www.dgps.de) ist die wichtigste Beruforganisation aller akademisch tätigen Psychologen und Psychologinnen in Deutschland mit einer mehr als hundertjährigen Tradition und derzeit rund 2000 Mitgliedern. Ihre wesentlichen Aufgaben sind es, national und international den wissenschaftliche Dialog im Bereich Psychologie zu fördern, ebenso wie den wissenschaftlichen Nachwuchs und Entwicklungen in Forschung und Lehre. Ein besonders wichtiges Thema ist gegenwärtig die Überführung der Psychologie-Diplomstudiengänge an deutschen Hochschulen im Rahmen des Bologna-Prozesses in das neue System der Bachelor- und Master-Programme.

    Mit rund 300 Mitgliedern ist die DGPs-Fachgruppe Sozialpsychologie die zweitgrößte der insgesamt 15 Fachgruppen, in die sich die DGPs entsprechend der psychologischen Unterdisziplinen gliedert. Als Sprecher wird Ulrich Kühnen die Fachgruppe zwei Jahre lang in wissenschaftlichen Fragen wie in Fragen der Berufsorganisation und Lehre nach innen wie nach außen vertreten, Fachtagungen organisieren, Gelder der Fachgruppe verwalten u. Ä.

    "Ich freue mich auf die Aufgabe, die ich von meinem Vorgänger und IUB-Kollegen Jens Förster übernehme", sagte der IUB-Psychologe Kühnen anlässlich seiner Wahl. "Dass gleich zweimal hintereinander ein Wissenschaftler aus unseren Reihen dieses Amt erhält, zeigt, wie gut sozialpsychologische Forschung und Lehre hier an der IUB aufgestellt sind. Nicht zuletzt profitieren wir besonders in Fragen der Neuorganisation von Lehre davon, dass es an der IUB bereits seit 2001, also neun Jahre vor der Bologna-Deadline, sehr gut funktionierende Bachelor- und Graduiertenprogramme gibt", so Kühnen.

    Forschungsschwerpunkt von Ulrich Kühnen (http://www.iu-bremen.de/directory/02629) ist die Frage, inwieweit unterschiedliche Selbstkonzepte von Personen ihr Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen. Speziell interessiert ihn, welche Rolle dabei die kulturelle Prägung spielt, besonders auch bei ganz grundlegenden Prozesse des menschlichen Denkens, etwa Wahrnehmung oder Gedächtnis. Kühnen studierte Psychologie an der TU Berlin, wo er 1998 in diesem Fach promovierte. Anschließend lehrte und forschte er sowohl an der TU Berlin als auch an der amerikanischen University of Michigan. Vor seinem Eintritt in die IUB im Herbst 2003 war er an der Universität Mannheim tätig, wo er seine Habilitation in Psychologie erwarb.


    Bilder

    Prof. Dr. Ulrich Kühnen
    Prof. Dr. Ulrich Kühnen

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Psychologie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Ulrich Kühnen


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).