idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.10.2005 11:55

Staatssekretär Meyer-Krahmer zum Start des Mikrosystemtechnik-Kongress:

Silvia von Einsiedel Pressereferat
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

    "Deutschland gehört bei Mikrosystemen zu den Weltmarktführern"

    Ob in tragbaren Brennstoffzellen, medizinischen Diagnosechips oder winzigen Funketiketten - überall ist Mikrosystemtechnik eingebaut. Auch wenn die allermeisten Menschen davon nichts ahnen, geht ohne diese Technologie in der modernen Welt gar nichts mehr. "Mikrosystemtechnik ist sehr vielseitig und birgt viel Potenzial für Innovationen", sagte Frieder Meyer-Krahmer, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am Montag anlässlich der Eröffnung des Mikrosystemtechnik-Kongress in Freiburg.

    Zu dem dreitägigen Kongress, den das BMBF gemeinsam mit dem Verband Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V. veranstaltet, werden mehr als 500 Expertinnen und Experten erwartet. "Deutschland gehört in der Mikrosystemtechnik zu den Weltmarktführern", sagte Meyer-Krahmer. Damit dies so bleibt, werde das Ministerium auch weiterhin diese Technik intensiv unterstützen. Im vergangenen Jahr startete das BMBF deshalb das neue Rahmenprogramm Mikrosysteme. Bis zum Jahr 2009 stehen dafür jährlich 50 Millionen Euro zur Verfügung.

    Derzeit laufen 51 Verbundprojekte mit insgesamt 279 Partnern. Erst kürzlich startete das BMBF die mit 20 Millionen Euro dotierte Leitinnovation Mikrobrennstoffzelle. Ziel ist der Marktdurchbruch bei kleinen Brennstoffzellen, die tragbare elektronische Geräte mit Strom versorgen. Neu ist auch der Förderschwerpunkt Integrierte Mikrosysteme für biotechnologische Anwendungen. Dabei fördert das Ministerium mit 15 Millionen Euro die Entwicklung von medizinischen Verfahren, mit denen sich Krankheiten und Infektionen leichter diagnostizieren sowie Medikamente schneller entwickeln lassen.


    Weitere Informationen:

    http://www.bmbf.de/press/1601.php


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).