"Deutschland gehört bei Mikrosystemen zu den Weltmarktführern"
Ob in tragbaren Brennstoffzellen, medizinischen Diagnosechips oder winzigen Funketiketten - überall ist Mikrosystemtechnik eingebaut. Auch wenn die allermeisten Menschen davon nichts ahnen, geht ohne diese Technologie in der modernen Welt gar nichts mehr. "Mikrosystemtechnik ist sehr vielseitig und birgt viel Potenzial für Innovationen", sagte Frieder Meyer-Krahmer, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am Montag anlässlich der Eröffnung des Mikrosystemtechnik-Kongress in Freiburg.
Zu dem dreitägigen Kongress, den das BMBF gemeinsam mit dem Verband Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V. veranstaltet, werden mehr als 500 Expertinnen und Experten erwartet. "Deutschland gehört in der Mikrosystemtechnik zu den Weltmarktführern", sagte Meyer-Krahmer. Damit dies so bleibt, werde das Ministerium auch weiterhin diese Technik intensiv unterstützen. Im vergangenen Jahr startete das BMBF deshalb das neue Rahmenprogramm Mikrosysteme. Bis zum Jahr 2009 stehen dafür jährlich 50 Millionen Euro zur Verfügung.
Derzeit laufen 51 Verbundprojekte mit insgesamt 279 Partnern. Erst kürzlich startete das BMBF die mit 20 Millionen Euro dotierte Leitinnovation Mikrobrennstoffzelle. Ziel ist der Marktdurchbruch bei kleinen Brennstoffzellen, die tragbare elektronische Geräte mit Strom versorgen. Neu ist auch der Förderschwerpunkt Integrierte Mikrosysteme für biotechnologische Anwendungen. Dabei fördert das Ministerium mit 15 Millionen Euro die Entwicklung von medizinischen Verfahren, mit denen sich Krankheiten und Infektionen leichter diagnostizieren sowie Medikamente schneller entwickeln lassen.
http://www.bmbf.de/press/1601.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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