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05.08.1999 17:37

Apollon bekommt trockene Füsse

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Wasserschäden haben einigen Gipsfiguren des Archäologischen Museums der Westfälischen Wilhelms-Universität arg zugesetzt. Im Dezember 1998 brach der rund 10.000 Mark teure Abguss des Zeus zusammen. Diese Skulptur gehört zu einer Giebelgruppe des Zeus-Tempels von Olympia, die seit Jahren im ehemaligen Fahrradkeller des Fürstenberg-Hauses am münsterschen Domplatz mehr schlecht als recht aufbewahrt wird. Aufgrund knapper Finanzen konnte die Universität diese Räumlichkeiten bisher nicht sanieren. Mit der Firma "Solido Bautenschutz GmbH" aus Burgsteinfurt hat sich nun ein Sponsor bereit erklärt, die Kosten von schätzungsweise 50.000 bis 80.000 Mark zu übernehmen. Die Sanierungsmaßnahmen werden in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Münster im Rahmen eines Lehrgangs zum Holz- und Bautenschutz durchgeführt.

    Die Figurengruppe des Zeus-Tempels, ein Geschenk der Stadt Essen, ist seit Ende der 60er Jahre im Besitz der Universität Münster. Diese verfügt als einzige Hochschule in Deutschland über einen vollständigen Satz an Abgüssen. Die 31 Plastiken werden zur Zeit restauriert und sollen während der Sanierung der Kellerräume an anderer Stelle zwischengelagert werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-muenster.de/Dezernat2/museum/d2museam.htm


    Bilder




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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     


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