idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.10.2005 09:40

Was PISA tatsächlich lehrt

Ute Missel Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Das deutsche Schulwesen leidet unter erheblichen Qualitätsmängeln. Dieser Befund war nach der Veröffentlichung der PISA-Studien von 2000 und 2003 klar ersichtlich. Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg haben sich mit den PISA-Ergebnissen intensiv auseinander gesetzt und diskutiert, welche Konsequenzen daraus für die Lehrerausbildung gezogen werden können und müssen. Eine Zwischenbilanz dieser Debatte haben sie in dem Buch "Nach PISA. Konsequenzen für Schule und Lehrerbildung nach zwei Studien" zusammengefasst. Am 18. Oktober 2005 stellen die Herausgeber, Prof. Dr. Volker Frederking, Inhaber des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Prof. Dr. Hartmut Heller, Professor für Landes- und Volkskunde, sowie Prof. Dr. Annette Scheunpflug, Inhaberin des Lehrstuhls für Pädagogik I, den Band vor. Der Pressetermin findet um 15.30 Uhr im Büro des Rektors der Universität Erlangen-Nürnberg, im Erlanger Schloss, Zimmer 1.034, statt.

    Die Aufsätze widmen sich mit unterschiedlichen Fragestellungen den Ergebnissen der PISA-Studien 2000 und 2003 und ihren Konsequenzen für die Theorie und Praxis schulischen Unterrichts und wissenschaftlicher Lehrerausbildung. Das Themenspektrum reicht von bildungspolitischen und testspezifischen Fragen über psychologische und pädagogische Aspekte bis hin zu fachdidaktischen Konsequenzen im Bereich von Sprachförderung, Deutschunterricht bzw. Chemielehrerausbildung.

    An dem Band haben neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Erziehungswissenschaftlichen und der Philosophischen Fakultät I der Universität Erlangen-Nürnberg auch Prof. Dr. Jürgen Baumert vom Max Planck Institut für Bildungsforschung in Berlin sowie Prof. Dr. Olaf Köller vom Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen, Berlin, mitgewirkt. Die beiden gelten als die hochrangigsten Bildungsforscher in Deutschland und waren unmittelbar mit der PISA-Studie befasst.

    Weitere Informationen für die Medien:

    Prof. Dr. Volker Frederking
    Telefon: 0911/5302-558 bzw. 09131/85-22348
    vrfreder@ewf.uni-erlangen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).