Das ist das Thema eine Veranstaltung, die sich an Psychotherapeuten und Ärzte, Sozial- und Kulturwissenschaftler , aber auch an Studierende und interessierte Laien richtet. Die Veranstaltung setzt sich auseinander mit der psychoanalytischen Schule und diskutiert praktische Erfahrungen mit Patienten und ihrer Behandlung.
Zeit: 21. Oktober 2005 bis 22. Oktober 2005
Ort: Alte Nicolaischule
Nikolaikirchhof
"Ein Problem im Umgang mit der Psychoanalyse ist, dass diese festschreibt, was normales Verhalten und was abweichend ist.", beschreibt Dr. Oliver Decker, gemeinsam mit dem Philosophen Prof. Dr. Christoph Türcke von der
Hochschule für Graphik und Buchkunst Organisator der Tagung. "Auf der von uns organisierten Tagung findet ein Austausch zwischen praktisch tätigen Psychoanalytikern und Wissenschaftlern statt, bei dem auch festgeschriebene Definitionen auf dem Prüfstand stehen. Das hilft der Wissenschaft und vor allem den Patienten."
Ca. 120 Teilnehmer werden erwartet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Fragen "Wie verhält sich eine kritische Theorie der Gesellschaft heute zu einer psychoanalytischen Praxis? Und wie verhalten sich Psychoanalytiker zu einer Kritik der Gesellschaft, zur Kritik der Konstitutionsbedingungen von Subjektivität und zu einer psychoanalytischen Praxis?
Die Teilnehmer, die aus ganz Deutschland kommen, diskutieren über Erich Fromm und die Frankfurter Schule ebenso wie über die gesellschaftliche Praxis bei Theodor Adorno und Herbert Marcuse. Auch mit der Frage, ob die Psychoanalyse kontrolliert, setzen sich die Wissenschaftler und Psychotherapeuten auseinander.
weitere Informationen:
Dr. Oliver Decker
Telefon: 0341 97-18802
E-Mail: oliver.decker@medizin.uni-Leipzig.de
http://www.uni-leipzig.de/~decker/kripsa.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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