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14.10.2005 13:34

Hilfe bei unerfülltem Kinderwunsch

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Erfolgreiches Beratungs-Projekt der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg wird erweitert

    Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch finden in der Hormonambulanz der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg professionelle Hilfe: Im Rahmen des Projekts "Selbstbeobachtung des individuellen fertilen Fensters im Zyklus durch die Kinderwunschpatientin" erlernen sie, ihre fruchtbaren Tage zu erkennen. Außerdem bieten die Experten eine entsprechende Basisdiagnostik an.

    Bisher konnten nur Patientinnen teilnehmen, die bereits einen Termin in der Kinderwunschsprechstunde der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg vereinbart hatten. Aufgrund der guten Ergebnisse wurde das Projekt jetzt erweitert: Es steht nun allen Frauen offen, die seit mindestens einem Jahr unerfüllten Kinderwunsch haben. Es besteht keine Altersgrenze. Als Ausschlusskriterien gelten lediglich sehr lange Abstände der Blutung, d.h. wenn die Periode immer nur im Abstand von mehr als drei Monaten einsetzt. Außerdem sollten die Frauen während der Projektdauer keine Hormonbehandlung für den Kinderwunsch durchführen.

    Interessierte können sich für weitere Informationen und zur Terminvereinbarung an die Hormonambulanz der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg wenden, Frau Dr. Petra Frank-Herrmann, Tel.: 06221 / 56 79 34.

    Körpersignale erkennen und fruchtbare Tage vorhersagen

    Ob eine Frau fruchtbar ist oder nicht, kann sie an vielfältigen Signalen erkennen. Sie kann lernen, diese körperlichen Veränderungen auf rein natürlichem Wege zu interpretieren und die fruchtbaren Tage um ihren Eisprung genau vorherzusagen. So erhöhen sich nicht nur die Chancen für eine spontane Schwangerschaft. Durch die genauere Kenntnis des eigenen Zyklus können Frauen auch aktiver an der Planung von Untersuchungen mitwirken und besser einbezogen werden.

    "Die Teilnehmerinnen lernen, sowohl bei regelmäßigen, als auch bei langen, kurzen oder unregelmäßigen Zyklen den Eisprung genau vorherzusagen, ohne Geld in teure Hilfsmittel investieren zu müssen", erklärt die Leiterin des Projektes, Frau Dr. Petra Frank-Herrmann, Fachärztin für Gynäkologie an der Universitäts-Frauenklinik und Expertin auf dem Gebiet der Natürlichen Familienplanung, die die Beratungen und nötigen Untersuchungen selbst durchführt.

    Innerhalb von zwei bis sechs Monaten werden mindestens zwei Zyklen beobachtet. Insgesamt kommen die Frauen zu drei kurzen Terminen in die Hormonambulanz. Selbstverständlich können die Teilnehmerinnen jederzeit wieder aus der Beratung aussteigen. Gefördert wird das Projekt von der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung.

    Bei Rückfragen:
    Dr. Petra Frank-Herrmann
    Tel.: 06221 / 56 79 34

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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