Am 23. November findet an der Fachhochschule Osnabrück das 1. Osnabrücker Kolloquium zum Öffentlichen Management statt
Ein Fachbegriff beschäftigt wie kaum ein anderer die Gemüter kommunaler Einrichtungen sowie Landes- und Bundesbehörden: Doppik. Doppik ist die Abkürzung von "Doppelter Buchführung in Konten" und ermöglicht verbesserte Kontrolle durch Gewinn- und Verlustrechnung. Das in der Privatwirtschaft eingesetzte Instrument findet heute immer mehr Anwendung auch im Öffentlichen Sektor. Das 1. Osnabrücker Kolloquium zum Öffentlichen Management an der Fachhochschule Osnabrück gibt einen umfassenden und praxisorientierten Überblick über den Einsatz von Doppik.
In den öffentlichen Verwaltungen wird seit Anfang der neunziger Jahre unter den Stichworten "Neues Steuerungsmodell" und "Verwaltungsmodernisierung" die Neugestaltung des Verwaltungsmanagements und des öffentlichen Haushalts- und Rechnungswesens diskutiert. Zudem ist auf internationaler Ebene das "New Public Management" in der Entwicklung.
Entsprechende Reformkonzepte verfolgen zum Teil heterogene Ansätze, da ein bundesweit einheitlicher Umsetzungsrahmen für das Neue Steuerungsmodell fehlt. Gleichwohl haben zahlreiche öffentliche Verwaltungen mit der Umsetzung der Reformen begonnen und diese teilweise erfolgreich abgeschlossen.
Das 1. Osnabrücker Kolloquium zum Öffentlichen Management will sich mit den Erfahrungen aus den Reformmodelle auseinandersetzen. Ein weiteres Ziel der Tagung ist, Erfolgsfaktoren für die Einführung der Doppik abzuleiten. Es sollen auch die Möglichkeiten und Grenzen der praktischen Einführung der Doppik beleuchtet werden.
Teilnahmegebühr beträgt 90 Euro, Anmeldung und weitere Informationen unter Tel. (0541) 969-3238 oder E-Mail: u.samson@fh-osnabrueck.de
http://www.fh-osnabrueck.de/uploads/media/flyer_kolloquium_oeffentliches_managem...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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