An der Universität Münster herrscht vom 4. bis 6. November "Elternalarm": Studierende aller Fachbereiche sind eingeladen, mit Mama und Papa in die Vorlesung zu gehen, gemeinsam in der Mensa zu essen und in einer der zahlreichen Studentenkneipen Münsters zu feiern. Vor allem Eltern, die nicht in Münster oder der näheren Umgebung wohnen, sollen so an einem Wochenende Gelegenheit erhalten, den Studien- und Lebensort ihrer Kinder besser kennen zu lernen.
Die Stadt Münster mit der Universität und einer Reihe weiterer Hochschulen übernimmt mit dem Projekt "Elternalarm" eine Vorreiterrolle in Deutschland. Obwohl den Eltern bei der Studienwahl, aber auch bei der Studienfinanzierung eine Schlüsselrolle zukommt, werden sie in der Hochschulpolitik und im Hochschulmarketing bislang nicht als wichtige Zielgruppe erkannt. Dies ändert sich mit der erstmals durchgeführten Aktion "Elternalarm", die bundesweit bei den Medien, vor allem aber auch bei den betroffenen Eltern auf große Zustimmung stößt. Erwartet werden am Wochenende in Münster mehr als 800 Elternpaare aus ganz Deutschland, von der Nordsee bis zum Bodensee. Sogar aus dem Ausland haben sich einige Eltern von ausländischen Studierenden angemeldet.
Die Universität Münster bietet im umfangreichen Programm neben Beiträgen im Rahmen der zentralen Eröffnungsveranstaltung am Freitag, 4. November, ab 16 Uhr im Hörsaal H1 am Hindenburgplatz, und zahlreichen kulturellen und künstlerischen Veranstaltungen unter anderem eine "Eltern-Uni" am Samstagvormittag (5. November) von 10 bis 12 Uhr in der Aula am Aasee (Scharnhorststraße 100) an. Vier Universitätsprofessoren bieten hier in Kurzvorlesungen Eltern und Studierenden Einblick in ungewöhnliche Aspekte des Studentenlebens. Die Geschichte der Universität kommt dabei ebenso vor wie die wirtschaftliche Bedeutung der Studenten für die Stadt, das Wetter in Münster fehlt genau so wenig wie die sportliche Betätigung, die sich in Münster vorwiegend auf dem Fahrrad abspielt. Musikalisch umrahmt werden die Vorlesungen, die nicht nur von angemeldeten "Elternalarm-Teilnehmern" besucht werden dürfen, sondern für alle Interessierten offen sind, von zwei Studentinnen der Musikhochschule Münster.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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