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31.08.1999 17:01

Rüttgers und Landesrektorenkonferenz NRW: Bildungswesen kommt zentrale Bedeutung zu

Tibor Werner Szolnoki Stabsstelle Presse, Kommunikation und Marketing
Universität Paderborn

    CDU-Landesvorsitzender Rüttgers plädiert für bessere finanzielle Ausstattung und Stärkung der Forschung an NRW-Hochschulen

    Landesrektorenkonferenz: Bildungswesen kommt für
    Wissensgesellschaft in Deutschland zentrale Bedeutung zu

    Aachen-Paderborn. Dr. Jürgen Rüttgers, CDU-Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen, plädierte am 30.8.1999 in Aachen anlässlich eines Gesprächs mit der Landesrektorenkonferenz der nordrhein-westfälischen Universitäten für eine bessere finanzielle Ausstattung und eine Stärkung der Forschung an den Hochschulen des Landes, für differenzierte Studienangebote an den Universitäten und Fachhochschulen und für einen zügigen Ausbau der Hochschulautonomie.

    Pressemitteilung der Landesrektorenkonferenz (LRK) Nordrhein-Westfalen. Für Rückfragen steht Ihnen der LRK-Vorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Weber, Rektor der Universität Paderborn, gern zur Verfügung, Tel.: 05251-60-2559.
    Tibor Werner Szolnoki
    Pressesprecher Unversität Paderborn

    Zwischen den Rektoren und dem CDU-Politiker bestand Übereinstimmung in der Einschätzung, dass dem Bildungswesen für die hochentwickelte Gesellschaft in Deutschland zentrale Bedeutung zukommt. Die entstehende Wissensgesellschaft sei sowohl auf die Produktion als auch auf die Vermittlung des aktuellen Wissens angewiesen, das die Basis für die Bewältigung der gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen darstelle.

    Rüttgers plädierte für deutliche Veränderungen in den Hochschulen: Humboldt dürfe nicht missbraucht werden, um dringend notwendige Veränderungen in den Hochschulen zu verhindern. Rüttgers stimmte der Feststellung der Rektoren zu, dass die enge Verbindung von Forschung und Lehre an den Universitäten weiterhin dringend geboten ist. Sie stelle einen schnellen Transfer des aktuellen Wissensstandes in Wirtschaft und Gesellschaft sicher. Beide Seiten stellten fest, dass Bildung ein Wert für sich sei und die wirtschaftlichen Verwertungsmöglichkeiten von Wissen und Bildung zwar wichtig seien, aber keineswegs allein die künftige Ausgestaltung der Hochschulen des Landes bestimmen dürften.

    Die Landesrektorenkonferenz Nordrhein-Westfalen ist ein Zusammenschluss der 15 Universitäten des Landes. Von etwa 500.000 Studenten und Studentinnen in NRW sind ca. 400.000 an den Universitäten eingeschrieben. Die LRK befasst sich mit grundsätzlichen Angelegenheiten ihrer Mitglieder, formuliert gemeinsame Anliegen, Probleme und Zielsetzungen und bringt diese gegenüber dem zuständigen Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung und der Öffentlichkeit zur Geltung. Mitglieder sind die Universitäten in Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Hagen, in Köln die Universität und die Deutsche Sporthochschule, sowie die Unis in Münster, Paderborn, Siegen und Wuppertal.

    Die LRK führt regelmäßig Gespräche mit wichtigen Bildungs- und Landespolitikern.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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