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08.11.2005 09:50

Versorgungsforschung im Mittelpunkt

Dr. Olaf Kaltenborn Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Neuer Dekan Schrappe stellt bei seiner Antrittsvorlesung am 14.11.2005 erste Eckpunkte einer reformierten Medizinausbildung vor

    Die Fakultät für Medizin der Universität Witten/Herdecke ist nach dem Votum des Wissenschaftsrats gefordert, ein neues Forschungsprofil zu erarbeiten und ihr Konzept der Medizinerausbildung zu optimieren. Prof. Dr. Matthias Schrappe, neuer Dekan der Fakultät für Medizin, wird bei seiner Antrittsvorlesung am 14. November 2005 besonders eingehen auf ein in Deutschland bisher vernachlässigtes und deshalb sehr zukunftsträchtiges Forschungsfeld: VERSORGUNGSFORSCHUNG.

    Im Gegensatz zu den USA, wo Versorgungsforschung seit nunmehr fast 20 Jahren als gleichwertiger Bereich neben der grundlagen-, patientenorientierten und klinischen Forschung verankert ist, fristet diese in Deutschland noch ein Schattendasein. Auch auf die Folgen für die Patientenversorgung, die sich in Deutschland aus einer allzu einseitigen Fixierung auf den Bereich der Grundlagenforschung in der Medizinerausbildung ergeben, wird Schrappe eingehen.

    Zu dem Vortrag "Situation der deutschen Hochschulmedizin: Perspektiven für die Universität Witten/Herdecke" und feierlichen Amtseinführung von Prof. Schrappe laden wir Medienvertreter am

    Montag, den 14.11.2005, 18 Uhr, Ort: Große Halle der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str. 50, 58448 Witten

    herzlich ein.

    Schrappe (Jg. 1955) leitete bis September 2005 als Ärztlicher Direktor das Universitätsklinikum Marburg. Im April dieses Jahres gründete er das "Aktionsbündnis Patientensicherheit", dessen Geschäftsstelle mit seinem Wechsel von Marburg ebenfalls an der Universität Witten/Herdecke angesiedelt wurde. 2001 gründete er an der Universität Köln das "Zentrum für Versorgungsforschung" (ZVFK) und ist seit 2001 Vorsitzender der "Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung" (GQMG). Er gestaltete in Hessen aktiv die Fusion der Universitätskliniken Marburg und Gießen und bereitete die Privatisierung vor.

    Für Prof. Schrappe stellt das integrative Zusammenwirken von Forschung, Lehre und Patientenversorgung den entscheidenden Erfolgsfaktor von medizinischen Fakultäten und Universitätskliniken in Deutschland dar.

    Wir würden uns freuen, Sie bei der Antrittsvorlesung von Prof. Schrappe an der Universität Witten/Herdecke begrüßen zu können!

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Olaf Kaltenborn

    Abteilungsleiter Kommunikation
    Private Universität
    Witten/Herdecke gGmbH
    Tel.: 02302/926-754
    Fax: 02302/926-803
    Mail: olafk@uni-wh.de
    www.uni-wh.de


    Weitere Informationen:

    http://www.aktionsbuendnis-patientensicherheit.de/
    http://www.schrappe.com/ms/cv.html


    Bilder

    Reformiert die Medizinerausbildung in Witten: Dekan Prof. Dr. Matthias Schrappe
    Reformiert die Medizinerausbildung in Witten: Dekan Prof. Dr. Matthias Schrappe
    Bild: privat
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

    Reformiert die Medizinerausbildung in Witten: Dekan Prof. Dr. Matthias Schrappe


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