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08.11.2005 16:05

Mehr Frauen in die Forschung: 1. Preis für die RUB im Wettbewerb "Get the Best"

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Mehr Frauen in die Forschung: Das ist Ziel des Wettbewerbs "Get the Best" der Initiative D21, den die Ruhr-Universität Bochum gewonnen hat. Sie erhielt am 7.11. den ersten Preis des bundesweiten Wettbewerbs, dotiert mit 20.000 Euro. Im Einsteinjahr 2005 prämiert D21 damit die besten Konzepte, um Frauen für die Forschung in Ingenieur- und Naturwissenschaften zu begeistern.

    Bochum, 08.11.2005
    Nr. 349

    Mehr Frauen in die Forschung
    Wettbewerb "Get the Best": 1. Preis für die RUB
    Ruhr-Universität Bochum hat das beste Konzept

    Mehr Frauen in die Forschung: Das ist Ziel des Wettbewerbs "Get the Best" der Initiative D21, den die Ruhr-Universität Bochum gewonnen hat. Sie erhielt am 7.11. den ersten Preis des bundesweiten Wettbewerbs, dotiert mit 20.000 Euro. Im Einsteinjahr 2005 prämiert D21 damit die besten Konzepte, um Frauen für die Forschung in Ingenieur- und Naturwissenschaften zu begeistern.

    Von der Schule bis zur Professur

    Frauen in der Forschung zu fördern und zu motivieren, ist ein langfristiger Prozess: von der Studienwahl über das Studium und die Berufsorientierung bis zur Professur. Das Konzept der RUB umfasst alle Phasen dieses Prozesses und bringt sie als Bausteine in einen Zusammenhang. Mit diesem integrativen Konzept hat sich die RUB nun beim bundesweiten Wettbewerb "Get the Best" durchgesetzt.

    Mehrstufiges Konzept

    Die Ruhr-Universität unterstützt Nachwuchswissenschaftlerinnen mit einem mehrstufigen Konzept aus aufeinander aufbauenden Bausteinen. Beginnend bei den Schülerinnen - zum Beispiel mit Schülerinnen-Projektwochen, dem "Girls' Day" und dem Alfried Krupp-Schülerlabor - über die Studentinnen und Absolventinnen bis zu den Doktorandinnen und Postdoktorandinnen fördert die Ruhr-Universität Nachwuchswissenschaftlerinnen nahtlos in Projekten und speziellen Mentoring-Programmen. So hat zum Beispiel das Mentoring-Programm das Ziel, hoch motivierte weibliche Doktorandinnen zu qualifizieren. Es wird durch das "Peer-Mentoring" für Postdoktorandinnen der Ingenieur- und Naturwissenschaften ergänzt: Es ermöglicht Wissenschaftlerinnen einen fachübergreifenden Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und bietet ihnen die Gelegenheit, ihre Position in einer "Männer-Domäne" zu reflektieren.

    Die Initiative D21

    Die Initiative D21 hat im Juni zum zweiten Mal ihren bundesweiten Hochschulwettbewerb "Get the Best" ausgeschrieben. Der Wettbewerb unterstützt die Idee des "Einsteinjahrs", mehr Menschen für die Forschung zu begeistern und stellt in diesem Jahr die Gewinnung von Frauen für die Forschung in den Mittelpunkt. Die Initiative D21 will damit auf den erschreckend geringen Frauenanteil in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern aufmerksam machen und wegweisende Projekte fördern. Schirmherrin ist Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn.

    Weitere Informationen

    Helga Rudack, Projektkoordinatorin, Tel. 0234/32-23726, E-Mail: thekla@rub.de


    Weitere Informationen:

    http://www.initiatived21.de


    Bilder

    Gewinner (v. l.): Friederike Bergstedt, Dezernat 1, Helga Rudack, Projektkoordinatorin, Prof. Dr. Jörg Winter, Prorektor für Forschung
    Gewinner (v. l.): Friederike Bergstedt, Dezernat 1, Helga Rudack, Projektkoordinatorin, Prof. Dr. Jö ...

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    Symbolischer Scheck: 20.000 Euro für die RUB
    Symbolischer Scheck: 20.000 Euro für die RUB

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Gewinner (v. l.): Friederike Bergstedt, Dezernat 1, Helga Rudack, Projektkoordinatorin, Prof. Dr. Jörg Winter, Prorektor für Forschung


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