Mit einer eintägigen Auftaktveranstaltung wurde jetzt das Verbundprojekt ''Services Made in Germany'' gestartet. Das Institut für Informatik der Universität Leipzig arbeitet mit Wissenschaftspartnern und Anwenderunternehmen an der Entwicklung ganzheitlicher Konzepte und Instrumentarien für die Internationalisierung von Dienstleistungen. Dadurch können Angebote lokaler Wirtschaftsunternehmen exportfähig aufbereitet und auf dem Weltmarkt mit Erfolg angeboten werden.
Für mehr als 100 Jahre stand die Bezeichnung ''Made in Germany'' für hochwertige Güter, die Deutschland weltweit anerkannt einen Platz unter den wirtschaftlich führenden Nationen sicherten. Das neu gestartete Verbundvorhaben ''Services Made in Germany'', an welchem sich das Institut für Informatik der Universität Leipzig zusammen mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation und den Wirtschaftspartnern Drees & Sommer AG, IWKA Packging GmbH, Océ Printing Systems sowie der Zwick GmbH & Co. KG beteiligt, möchte an diese Tradition anknüpfen. Ziel ist die Entwicklung methodischer Grundlagen und ganzheitlicher Konzepte und Instrumentarien für das Engineering, das Roll-out und die Markteinführung qualitativ hochwertige Dienstleistungen im internationalen Umfeld. Dabei konzentriert sich das Vorhaben auf den Bereich unternehmensbezogener Dienstleistungen wie beispielsweise Mediendienstleistungen, Baumanagement oder Wartungsdienstleistungen und möchte insbesondere die Rolle der Informationstechnik näher beleuchten.
Der Wissenschaftsstandort Leipzig bietet dafür hervorragende Voraussetzungen. Zentral in Mitteldeutschland gelegen, bildet er traditionell einen Ausgangspunkt für Märkte insbesondere in Mittel- und Osteuropa. Die engen Kontakte der Universität Leipzig zu Wirtschaftsunternehmen der Region wie beispielsweise der Leipziger Messe AG ermöglichen dabei eine praxisnahe Betrachtung der Thematik. Darüber hinaus erfolgt in einer dem Projekt angegliederten europäischen Forschungsinitiative im Rahmen eines EUREKA-Vorhabens ein intensiver Austausch über die Möglichkeiten der Entwicklung innovativer, exportfähiger Dienstleistungen mit Experten aus ganz Europa.
Somit bietet das Projekt mit seinen Fragestellungen die Chance, zu einer übergreifenden Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch zu Fragestellungen der Internationalisierung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen zu werden.
Weitere Informationen:
Institut für Informatik - Betriebliche Informationssysteme
Prof. Dr. Klaus-Peter Fähnrich
Telefon: 0341 97-32321
E-Mail: faehnrich@informatik.uni-leipzig.de
www.bis.uni-leipzig.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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