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14.11.2005 14:16

Forschungswerkstatt: Körpersprache wahrnehmen und verstehen

Roland Hahn Pressestelle
Fachhochschule Erfurt

    Einen Workshop "Körperwahrnehmung als kreatives Potenzial in Konflikt-bearbeitung und Mediation" gibt es am 13./14. Januar 2006 an der FH Erfurt. Er wird vom Zentrum für Weiterbildung der Fachhochschule Erfurt in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Sozialwesen und der Forschungs- und Praxisstelle Mediation veranstaltet. Referent ist Karl-Heinz Schubert, Prof. Dr. Eckart Riehle (Recht und Gesellschaft, Mediation, Verwaltungs- und Sozialrecht) zeichnet für das inhaltliche Konzept. Nähere Infos zur kostenpflichtigen Veranstaltung und den Anmeldeformalitäten unter www.fh-erfurt.de/weiterbildung oder Tel. 0361/ 6700-622.
    Im Mittelpunkt stehen die Bereiche Körperwahrnehmung und Körperausdruck (80% der interaktiven Informationen werden nonverbal und überwiegend unbewusst gemacht). Das Bewusstmachen für diese Thematik und die Weiterbildung zur körperlich-kommunikativen Kompetenz führt zu höherer Professionalität in Konfliktbearbeitung und Mediation. Die Teilnehmenden können danach umso besser auf das Geschehen einwirken, da sie über mehr Kenntnisse und (Selbst-) Erfahrungen zu Körperwahrnehmung und Körperausdruck verfügen. Der Workshop versteht sich als Forschungswerkstatt. Es werden keine fertigen schematischen Lösungen oder fixe Techniken angeboten. Vielmehr soll in vielseitigen übenden Prozessen von Selbst- und Fremderfahrung der (eigene und fremde) Körper im Mittelpunkt stehen, bewegt und erfahren werden. Hieraus entsteht dann für die TeilnehmerInnen ein eigenes Grundgerüst und Handwerkszeug, womit sie in ihrer Praxis die je angemessenen und hilfreichen körperlichen Interventionen entwickeln können. Sie erfahren auch, dass die Interpretation körpersprachlicher Signale durch die eigene Subjektivität, die Individualität des Gegenübers sowie dem jeweiligen Kontext geprägt wird und dass dabei die Körpersprache gleichzeitig Rückschlüsse auf die innere Haltung möglich macht. Im praktischen Üben werden folgende Schritte erlangt: genaues Beobachten nonverbaler Signale, Interpretation der Beobachtung hin zu einer These und hieraus die Entwicklung einer Intervention nach innen und/oder außen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung, Psychologie
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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