Mit der feierlichen Verabschiedung der Studentinnen am 18.11.2005 wird ab 18:00 Uhr im Seminargebäude der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Raum 327 das Engagement der Studentinnen und ihrer Mentor/innen gewürdigt. Herr Prof. Dr. Richter (TU Dresden, Projektleitung) und Prof. Dr. Neumann (Rektor der HTW Dresden) werden die Grußworte sprechen.
Nach über einem Jahr erfolgreicher Arbeit von ELISA - Elitenförderung in Sachsen - geht nun für die ersten Studentinnen das Förderprogramm zu Ende. Nicht immer war es einfach, manches Mentoring-Paar trennte sich schon nach kurzer Zeit, für manche Studentin konnte kein/e passende/r Mentor/in gefunden werden. Noch zu neu und unbekannt ist Mentoring. Aber es gab auch sehr viele gute Mentoring-Beziehungen, in denen die Mentor/innen ihr Wissen und ihre Netzwerke zur Verfügung stellten, manche berufliche Vorstellung der Realität wich und manche berufliche Weiche neu gestellt wurde.
Was verbirgt sich hinter "ELISA"? Das Problem ist bekannt: Sie sind Klassenbeste, Spitzenstudentin und ausgezeichnete Absolventin. Am Ziel eines langen und harten Ausbildungsweges machen dann jedoch die Männer das Rennen um Spitzenpositionen von Wirtschaft und Wissenschaft. Ausnahmen bestätigen die Regel. Dem möchten sächsische Universitäten und Hochschulen gern entgegenwirken. Deshalb haben die Universitäten Chemnitz, Dresden und Leipzig sowie die Hochschulen Dresden, Leipzig und Zittau/Görlitz im Rahmen der "Bund-Länder-Vereinbarung zur Förderung der Weiterentwicklung von Hochschule und Wissenschaft sowie zur Realisierung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre" das Modellprojekt "ELISA - Elitenförderung Sachsen" entwickelt. Zielgruppe des Programms sind Studentinnen im Hauptstudium natur- und ingenieurwissenschaftlicher Fächer (an der Universität Leipzig auch Studentinnen der Medizin) mit überdurchschnittlichen Studienleistungen in ihrem Fachgebiet und entsprechenden persönlichen Voraussetzungen.
In Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen und Forschungseinrichtungen bietet ELISA eine gezielte Vorbereitung der Studentinnen auf den Berufseinstieg. Das Herzstück bildet ein Mentoring-Programm, bei welchem eine berufserfahrene Person (Mentor/in) die Studentin (Mentee) bei ihren fachlichen und persönlichen Fragen berät und ihr Praxiseinblicke und Unternehmenskontakte bietet. Das Mentoring wird durch individuelle Coaching-Möglichkeiten sowie fächerübergreifende Trainingsseminare unterstützt. Neben der individuellen Laufbahnplanung zielt ELISA auch auf die Etablierung eines Netzwerkes zwischen Studentinnen und MentorInnen ab.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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