Testen Sie Ihre Risikopräferenz am 18. November bei der Langen Nacht der Wissenschaften an der Universität Jena
(Jena) Wir tun mitunter riskante Dinge. Wir fahren bei einem angetrunkenen Bekannten im Auto mit oder vergessen im Feuer der Leidenschaft die Verhütung. Obwohl wir eigentlich wissen, dass solche Verhaltensweisen Risiken bergen, lassen wir uns manchmal gehen. Bei der 1. "Langen Nacht der Wissenschaften" am 18. November in Jena sind Besucher eingeladen, ihre Risikopräferenz einmal selbst zu testen.
Wie und wie stark nehmen sie Risiken wahr, wenn bestimmte Emotionen sie beeinflussen? Hat der Verstand Sendepause, wenn diese Gefühle zu stark sind? Die Diplom-Psychologinnen Claudia Haase und Cornelia Fröhlich sowie Prof. Dr. Rainer K. Silbereisen, Entwicklungspsychologen am Center for Applied Developmental Science (CADS) an der Universität Jena, stellen den Besuchern ihre Studie zum Einfluss von Gefühlen auf die Risikowahrnehmung vor und laden sie ein, selbst daran teilzunehmen. Das Ergebnis können die Gäste anschließend mit anderen Teilnehmern vergleichen. Des Weiteren erfahren sie aktuelle Ergebnisse der Studie und erhalten fachkompetente Antworten auf ihre Fragen zum Thema.
"Gerade Jugendliche lassen dann den kühlen Kopf vermissen, wenn Bedachtsamkeit eigentlich gut wäre - im Sturm der Gefühle, bei heftiger Attraktion oder bei tiefer Betroffenheit", erklärt CADS-Direktor Prof. Silbereisen. Aber auch Erwachsene verhalten sich im Allgemeinen riskanter, wenn sie emotional aktiviert sind.
Wie Sie unter dem Einfluss von bestimmten Gefühlen Risiken einschätzen, können Sie am 18. November von 18-22 Uhr im Seminarraum 113 des Uni-Campus (Carl-Zeiß-Str. 3) herausfinden.
http://www.sternstunden-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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